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Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, kommmentiert die heute veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamt zum Wohngeld:
„Bezahlbarer Wohnraum wird immer knapper und viele Menschen brauchen staatliche Hilfen wie das Wohngeld, um ihre Miete bezahlen zu können. 2016 bezogen 37,3 Prozent mehr Haushalte Wohngeld als im Jahr zuvor. Dieser Anstieg erklärt sich auch durch die Reform des Wohngelds von 2016. Durch sie erhalten mehr einkommensschwache Haushalte als bisher Hilfe bei ihren Mietkosten. Damit das Wohngeld Mietern auch künftig helfen kann, muss es jährlich an die Entwicklung der Einkommen und der Wohnkosten angepasst werden. Das Wohngeld sollte auch eine finanzielle Komponente enthalten, über die Mieter die gestiegenen Heiz- und Stromkosten bezahlen können. Der Sozialverband VdK fordert aber vor allem, dass die Politik gegen die steigenden Mieten vorgeht und endlich eine effektive Mietpreisbremse einführt. Der Staat muss auch deutlich mehr in den sozialen Wohnungsbau investieren.“
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