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Laut einer aktuellen Studie der Beratungsgesellschaft EY ist die Angst der Deutschen vor Altersarmut enorm angestiegen. Demnach macht sich jeder Zweite große Sorgen um die finanzielle Absicherung im Alter. Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, kommentiert dies wie folgt:
"Wenn sich jeder zweite Deutsche um seine finanzielle Sicherheit im Alter sorgt, dann ist das eine dringende Aufforderung an die Bundesregierung, endlich zu handeln. Weder heutige noch künftige Rentnergenerationen sollten Angst haben müssen, im Alter zu verarmen. Deutschland braucht daher gute Bildung für alle und einen Arbeitsmarkt, in dem jeder eine Beschäftigung findet, mit der eine gute Rente erwirtschaftet werden kann.
Und es muss endlich einen großen Wurf in der Rentenpolitik geben. Ziel muss es sein, dass das Rentenniveau über 2025 hinaus stabilisiert und dauerhaft auf 50 Prozent angehoben wird, damit das Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung wieder gestärkt wird. Auch die zukünftigen Rentnerinnen und Rentner brauchen eine generationenübergreifende Zusage der Politik für eine verlässliche Alterssicherung. Eine Rentenversicherung, in die alle einzahlen, die erwerbsgeminderte Menschen gut absichert und die höher ist als die Grundsicherung - das muss durch die politisch Verantwortlichen erreicht werden.
Mit seinen fast 2 Millionen Mitgliedern wird der Sozialverband VdK in diesem Jahr für eine gerechte Rente für alle Generationen kämpfen."
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verantwortlich: Cornelia Jurrmann, Telefon: 030 / 92 10 580-401
Schlagworte Statement | Rente | Altersarmut | Armut | Alterssicherung | Arbeitsmarkt | Rentenniveau
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