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Die Debatte um die Überschüsse der gesetzlichen Krankenkassen sowie die Vorschläge dazu von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kommentiert Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, wie folgt:
„Die hohen Überschüsse sind die Folge des unternehmerischen Handelns der gesetzlichen Krankenkassen. Dieser Wettbewerb zwischen den Kassen führt nicht zu einer besseren Versorgung der Patientinnen und Patienten, sondern zu hohen Rücklagen von Kassen, die das komplexe Gesundheitssystem zu ihrem Vorteil zu nutzen verstehen.
Aber: Aus unserer Beratung wissen wir, dass die Kassen Leistungen restriktiv genehmigen, zum Beispiel bei Hilfsmitteln. Auch versuchen die Krankenkassen zunehmend, kranke Arbeitnehmer aus dem Krankengeld zu drängen.
Deshalb fordert der Sozialverband VdK ein Ende des Wettbewerbs zulasten der Patientinnen und Patienten. Wir finden eine einzige Krankenkasse würde ausreichen. Die Überschüsse müssen sinnvoll genutzt werden: für bessere Hilfsmittel, die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung in schlecht versorgten Regionen und für Barrierefreiheit im Gesundheitswesen.“
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verantwortlich: Cornelia Jurrmann, Telefon: 030 / 92 10 580-401
Schlagworte gesetzliche Krankenkassen | Beiträge | Patient | Hilfsmittel | Krankengeld
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