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Die heute vom Statistischen Bundesamt vorgelegten Zahlen im Rahmen der Datensammlung zur „Qualität der Arbeit“ zeigen, dass zahlreiche Arbeitnehmer in Deutschland im Niedriglohnbereich arbeiten. Zugleich hat die Hans-Böckler-Stiftung heute eine Studie zur Prekarität in Deutschland veröffentlicht. Die Ergebnisse der Studien kommentiert Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, wie folgt:
„Es zeigt sich, dass immer mehr Menschen trotz Arbeit arm sind und nicht in gesicherten Verhältnissen leben können. Wir brauchen wieder gute und fair bezahlte Arbeit für alle. Der Mindestlohn muss auf über 12 Euro angehoben werden, Leiharbeit und befristete Arbeitsverträge eingedämmt werden. Es ist auch ein Skandal, dass so viele Frauen mit Kindern in prekären Umständen leben müssen. Kindererziehung darf keine individuelle Armutsursache sein, sondern ist als gesamtgesellschaftliche Aufgabe durch alle zu unterstützen. Deswegen fordern wir gute Kinderbetreuung und ausreichende finanzielle Absicherung der Kinder durch den Staat. Teilhabe und Bildung dürfen nicht an finanziellen Hürden scheitern."
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Schlagworte Arbeit | Arbeitnehmer | Armut | Mindestlohn | Kinder | Alleinerziehende
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