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Heute hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) eine Studie zur Wahrnehmung der Einkommensgerechtigkeit in Deutschland veröffentlicht. Danach empfindet die Mehrheit der Befragten niedrige Löhne als ungerecht. Das kommentiert Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, wie folgt:
"Die Menschen empfinden niedrige Löhne nicht nur als zu gering und ungerecht, sie sind es faktisch auch. Obwohl die Menschen hart arbeiten und für die wirtschaftlich gute Lage in Deutschland verantwortlich sind, können sie kaum von ihrem Lohn leben, geschweige denn Ersparnisse anlegen. Das hat mit dem Prinzip der Leistungsgerechtigkeit nichts mehr zu tun. Die Politik muss dafür Sorge tragen, dass die Menschen von ihrer Arbeit leben und vorsorgen können, und nicht Angst haben müssen, später in Altersarmut zu geraten. Dafür ist der Mindestlohn auf über 12 Euro zu erhöhen, prekäre Beschäftigung wie Leiharbeit und geringfügige Arbeit sind einzudämmen sowie die Tarifbindung zu stärken."
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Schlagworte Lohn | Gehalt | Lohnentwicklung | Altersarmut | Prekariat | prekäre Beschäftigung | Leiharbeit | Soziale Gerechtigkeit
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