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Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat eine Studie veröffentlicht, nach der über 50 Prozent der 55- bis 64-jährigen Erwerbstätigen im Alter mit Versorgungslücken rechnen müssen. Private Versicherungen könnten diesen Anteil nur geringfügig reduzieren. Die potentielle Versorgungslücke betrage rund 700 Euro im Monat. Diese Ergebnisse kommentiert Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, wie folgt:
„Die Studie zeigt, dass vor allem für Erwerbstätige mit einem niedrigeren Einkommen die gesetzliche Rente die zentrale Altersvorsorge ist, da diese nicht zusätzlich vorsorgen können. Gerade deshalb ist es aus Sicht des Sozialverbands VdK so bedeutsam, das Rentenniveau dauerhaft auf 50 Prozent zu stabilisieren. Die Renten müssen entsprechend den Löhnen steigen, damit nicht immer mehr Arbeitnehmer nach einem Leben voller Arbeit in Altersarmut geraten. Zudem brauchen wir endlich einen Mindestlohn von über 12 Euro, damit die Menschen nach jahrzehntelanger Erwerbstätigkeit auch eine gesetzliche Rente oberhalb der Grundsicherung erhalten.“
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Schlagworte Renten | Altersarmut | Rentenansprüche | Mindestlohn | Soziale Gerechtigkeit
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