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In den Ballungsräumen wird das Wohnen immer teurer - auch für Rentner. Gundula Roßbach, Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung, will die Unterschiede im Wohnen zwischen teueren Städten und günstigerem Land bei der geplanten Grundrente berücksichtigt sehen. Dies kommentiert Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, wie folgt:
"Auch aus Sicht des Sozialverband VdK Deutschland werden die steigenden Wohnkosten in Ballungsräumen in Zukunft immer mehr zu einem Problem vor allem auch für ältere Menschen, die von niedrigen Renten leben müssen. Mit einer höheren Grundrente für Personen in Ballungsräumen lässt sich dieses Problem jedoch nicht lösen. Die Grundrente soll laut Koalitionsvertrag ein regelmäßiges Alterseinkommen zehn Prozent oberhalb des Grundsicherungsbedarfs garantieren.
Wie die Deutsche Rentenversicherung Bund richtig anmerkt, kann ein bundesweites Alterssicherungssystem jedoch nicht die regional unterschiedlichen Lebenshaltungskosten ausgleichen. Zudem würde nur ein geringer Personenkreis von der geplanten 'Grundrente' profitieren, weil die Zugangsvoraussetzungen zu hoch sind und Zeiten der Arbeitslosigkeit nicht berücksichtigt werden. Deshalb ist aus Sicht des Sozialverband VdK eine Freibetragsregelung für die gesetzliche Rente in der Grundsicherung der bessere Weg, von dem viele Versicherte mit einem niedrigen Rentenanspruch profitieren."
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verantwortlich: Cornelia Jurrmann, Telefon: 030 / 92 10 580-401
Schlagworte Altersrente | Wohnen | Grundrente | Miete | Großstadt
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