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Heute findet im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestags die Anhörung der Experten zum "Fairer-Kassenwettbewerb-Gesetz" statt. Der Sozialverband VdK ist als Experte geladen. Die Präsidentin des Sozialverband VdK, Verena Bentele, kommentiert den Entwurf wie folgt:
„Wir als Sozialverband VdK sind gegen den Wettbewerb im Gesundheitswesen. Patienten sind keine Kunden. Krankenkassen sind Teil der Sozialversicherung und keine profitorientierten Unternehmen. In einem Wettbewerb verlieren immer die Alten und Kranken. Selbst wenn die Pauschalen aus dem Gesundheitsfonds ausreichen, ist es attraktiv, Menschen mit Behinderung mit billigen Hilfsmitteln zu versorgen und die Differenz einzubehalten. Patienten mit komplexem Hilfsmittelbedarf können nicht die Krankenkasse wechseln, weil sie in der Übergangsphase nicht versorgt sind.
Gleichzeitig erleben wir auch, dass Krankenkassen, die finanziell gut aufgestellt sind, ein restriktives Krankengeldmanagement betreiben. Auch über 20 Jahre nach der Einführung gibt es keine Studien, die belegen, dass Wettbewerb zwischen den Krankenkassen zu einer besseren Versorgung der Patienten führt. Meiner Meinung nach würde eine Krankenkasse für eine gute Versorgung der Patienten ausreichen.“
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Schlagworte gesetzliche Krankenkassen | Krankenkasse | Wettbewerb | Patient | Patienten | Sozialverband VdK
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