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Der Beitragssatz zur Pflegeversicherung wird einer Prognose zufolge in den kommenden Jahren deutlich steigen und besonders Jüngere stark belasten. Das kommentiert Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, wie folgt:
„Angesichts der steigenden Ausgaben in der Pflege ist eine Anhebung des Beitragssatzes in der gesetzlichen Pflegeversicherung grundsätzlich nachvollziehbar. Die höheren Beiträge müssen sich aber in der Qualität der Pflege bemerkbar machen.
Für den Sozialverband VdK ist klar: Pflegebedürftige dürfen finanziell nicht weiter über steigende Eigenanteile belastet werden. Schon jetzt zahlen Pflegebedürftige etwa für einen Platz im Pflegeheim durchschnittlich rund 2.000 Euro im Monat. Solche Kosten bringen Pflegebedürftige und ihre Familien an die Grenzen des finanziell für sie Möglichen und darüber hinaus. Pflege darf nicht überfordern und schon gar nicht arm machen.
Wir brauchen aber vor allem ein nachhaltiges Finanzierungskonzept, das Pflegebedürftige und ihre Angehörigen von den horrenden Kosten in der Pflege entlastet. Der VdK will eine Pflegevollversicherung, die durch einen steuerfinanzierten Bundeszuschuss und eine moderate Anhebung des Beitragssatzes finanziert wird. Denn wir denken: Nur eine solidarische Finanzierung der Pflegevollversicherung entlastet den einzelnen Pflegebedürftigen.“
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Pressekontakt: Cornelia Jurrmann, Telefon: 030 / 92 10 580-401
Schlagworte Altenpflege | pflegebedürftig | Pflegebedürftige | Familie | Eigenanteil
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