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Am 29. Juni 2019 haben über 50.000 Menschen bei der FairWandel-Kundgebung der IG Metall am Brandenburger Tor demonstriert. Sie forderten, dass Themen wie Energie- und Verkehrswende wie auch die Digitalisierung angegangen werden, ohne dabei Arbeitsplätze zu gefährden. Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, machte sich für einen starken Sozialstaat stark:
„Als größter Sozialverband Deutschlands stehen wir als VdK gemeinsam mit der IG-Metall für gute Arbeitsplätze. Wir stehen für gute Löhne und für gute Arbeit. Jede Arbeit ist wertvoll, die der Mechanikerin und die der Altenpflegerin. Wir alle wollen, dass ein starker Sozialstaat für eine Rente sorgt, die nicht arm macht.
Sicher ist, dass wir vor großen Aufgaben stehen. Computer ersetzen den Menschen, das Klima wandelt sich und die Menschen werden älter. Die Zukunft mag offen sein. Die Zukunft ist aber nicht ungewiss. Das sage ich, weil tausende Menschen heute hier sind, denen Zukunft und Wohlstand des einzelnen nicht egal sind.
Das sage ich auch als Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland mit zwei Millionen Mitgliedern. Wir als VdK und IG Metall wissen, was passieren muss, damit der Sozialstaat auch in 30 Jahren noch funktioniert und wie der Arbeitsmarkt der Zukunft aussehen muss. Wir wissen das, denn zu uns kommen Menschen, die Unterstützung brauchen. Für all diese Menschen stehe ich heute hier.
Wir brauchen endlich eine Grundrente, die Respekt vor jahrzehntelanger Leistung und Arbeit zeigt. Wer nicht mehr arbeiten kann, weil Arbeit ihn krank gemacht hat, der braucht eine verlässliche Absicherung. Wer als Industriemechaniker tagein tagaus schwer getragen hat, wer als Schweißer eine kaputte Lunge hat, der muss trotzdem Geld zum Leben haben. Die Rente muss zum Leben reichen. Nur eine starke, solidarische und nachhaltige staatliche Alterssicherung sorgt für ein Leben im Alter ohne Armut.
Der VdK Deutschland begleitet mit seiner Rentenkampagne #Rentefüralle die Arbeit der Kommission. An der Rente wird sich zeigen, ob die Politik jetzt anfängt, den Sozialstaat fit zu machen für die Zukunft. Wir streiten für faire Bedingungen für unsere Mitglieder, darauf vertrauen 2 Millionen Menschen. Wir brauchen die Stimme von allen für soziale Gerechtigkeit. Gegen Ausgrenzung. Für ein Miteinander."
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Pressekontakt: Cornelia Jurrmann, Telefon: 030 / 92 10 580-401
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