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Laut einer aktuellen Prognos-Analyse müssen in Deutschland dreimal so viele Sozialwohnungen gebaut werden wie bisher. Das kommentiert Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK wie folgt:
„Es ist höchste Zeit, dass der Bund den Ländern deutlich mehr Finanz- und Fördermittel für die Schaffung von barrierefreiem und bezahlbarem Wohnraum bereitstellt. Die Mittel müssen zweckgebunden eingesetzt und die Wohnungen dauerhaft als Sozialwohnungen zur Verfügung gestellt werden.
Es kann nicht sein, dass immer mehr Menschen einen immer größeren Anteil ihres Einkommens für ihre Miete aufbringen müssen. Und es kann nicht sein, dass immer mehr Menschen Angst davor haben, überhaupt keine Wohnung mehr zu finden. Es geht etwa um Rentner, die ihre Miete kaum noch bezahlen können und wegen der hohen Miete an Lebensmitteln sparen und sich keine neue Brille oder Zuzahlungen für Zahnersatz leisten können.
Es geht um die Alleinerziehenden und all die Menschen mit kleinem Einkommen, deren Mieten weiter steigen und die keine bezahlbare Wohnung finden. Und es geht um die Menschen mit Behinderung, die nicht in eine barrierefreie Wohnung umziehen können, weil diese für sie unbezahlbar ist. Die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt wird sich vor allem in den Großstädten erst dann ändern, wenn mehr Sozialwohnungen gebaut werden. Dafür muss die Politik endlich die Rahmenbedingungen schaffen. Sie darf nicht länger zusehen, wie der Markt dafür sorgt, dass Wohnen zum unbezahlbaren Luxus wird.“
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verantwortlich: Cornelia Jurrmann, Telefon: 030 / 92 10 580-401
Schlagworte Wohnungen | sozialer Wohnungsbau | mieten | Mietenwahnsinn | Barrierefreiheit
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