9. November 2023

„Freie Träger am Limit“

Unter dem Motto „Wichtiger als Du denkst – Freie Träger am Limit“ demonstrierten am 8. November 4.000 Teilnehmende, darunter auch der VdK Berlin-Brandenburg und seine Tochtergesellschaft KiDT gGmbH, in Berlin für eine angemessene Finanzierung der Freien Wohlfahrtsverbände. Die Route führte vom Roten Rathaus über das Abgeordnetenhaus bis hin zum Brandenburger Tor.

Demoteilnehmende des VdK und der KiDT vorm Roten Rathaus mit Kidt und VdK Fahnen.
Zahlreiche Mitarbeitende des VdK Berlin-Brandenburg sowie dessen Tochtergesellschaft KiDT gGmbH nahmen an der Demonstration teil. | © VdK Berlin-Brandenburg

Die Wohlfahrtsverbände Paritätischer Berlin, AWO, Caritas, Diakonie, Jüdische Gemeinde und der DGB, die zu der Demonstration aufgerufen hatten, machten deutlich, dass trotz der ursprünglich geplanten Kürzungen im Sozialbereich des Haushaltsentwurfs 2024/2025, die von der Koalition zurückgenommen wurden, die finanziellen Mittel aufgrund der aktuellen Inflation nicht ausreichen.

Geschäftsführer Rainer Oetting und Mitarbeitende vom VdK vorm Abgeordnetenhaus in Berlin.
Geschäftsführer Rainer Oetting (mitte) und Mitarbeitende vom VdK demonstrierten vorm Abgeordnetenhaus in Berlin. | © VdK Berlin-Brandenburg

Gabriele Schlimper, Geschäftsführerin des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes – Landesverband Berlin, betonte: „Durch die immensen Kostensteigerungen klaffen in vielen sozialen Organisationen große Finanzierungslücken. Die müssen geschlossen werden. Wir sind die Stimme für viele Menschen in unserer Stadt. Nur gemeinsam können wir ein solidarisches und demokratisches Berlin gestalten. Dafür brauchen wir eine ausreichende langfristige Finanzierung.“

Neben dem VdK Berlin-Brandenburg nahmen auch zahlreiche Mitarbeitende der KiDT gGmbH an der Kundgebung teil. Als Träger von fünf Kinder- und Jugendambulanzen sind auch sie von der Problematik stark betroffen.

Lea Hanke

Schlagworte Paritätischer | Haushalt | Kürzungen | Kinder- und Jugendambulanz

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