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4.000 Menschen – eine Vision: Die Zukunft barrierefrei gestalten. Unter diesem Motto fanden sich am 5. Mai, dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, viele tausende Demoteilnehmende zu einem großen bunten Protestzug in Berlin ein. Sie folgten dem Aufruf eines breiten Bündnisses aus Wohlfahrts-, Sozial- und Behindertenverbänden, darunter auch der VdK Berlin-Brandenburg.
Gemeinsam mit den Bündnispartnern forderte der VdK Berlin-Brandenburg Barrierefreiheit ohne Wenn und Aber. „Auch 14 Jahre nachdem Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert hat und vieler nationaler Gesetze und Richtlinien, sind wir von einer inklusiven Gesellschaft noch immer weit entfernt. Menschen mit Behinderung sind noch immer von vielen Bereichen des Lebens ausgeschlossen“, mahnte die Geschäftsführerin des VdK Berlin-Brandenburg, Silvana Radicione, die gemeinsam mit der Landesvorsitzenden des SoVD, Ursula Engelen-Kefer, den Protestmarsch eröffnete.
Der Demonstrationszug, der sich über mehrere Kilometer vom Brandenburger Tor zum Roten Rathaus von Berlin erstreckte, bot ein buntes Bild an Forderungen und Missständen, die gut sichtbar auf Plakaten postulierten, wie viel Arbeit noch vor uns liegt. „Dies gilt auch für die digitale Barrierefreiheit im Hinblick auf Behörden und Gerichte. Digitale Angebote müssen auch für Menschen mit Behinderung nutzbar und verständlich sein“, forderte Radicione, die auf dem Musikwagen, die Demo begleitete. Ziel des Demonstrationszuges war das Rote Rathaus von Berlin. Dort gab es eine Abschlusskundgebung mit Bühnenprogramm und Infoständen.
Jedes Jahr macht das Bündnis am 5. Mai mit einer öffentlichen Aktion auf die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung aufmerksam und setzt sich für deren Rechte ein – auch über den Protesttag hinaus. Zum Bündnis gehören unter anderem der Berliner Behindertenverband, das Berliner Bündnis für schulische Inklusion, die Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin, die Lebenshilfe Berlin, der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin, der SoVD Berlin-Brandenburg sowie der Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg.
Erfreulich ist, dass der Protestmarsch und die behindertenpolitischen Forderungen nicht nur die Demoteilnehmenden erreichte, sondern auch vom rbb Fernsehen in dessen Nachrichtensendung aufgenommen wurde.
Das Video des rbb finden Sie hier: rbb-Video vom 5. Mai
Schlagworte Protesttag für Menschen mit Behinderung | Europäischer Protesttag zur Gleichstellung für Menschen mit Behinderung | 5.Mai
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