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Ungeachtet eines anstrengenden Berufslebens und harter Schicksalsschläge engagiert sich René Laatzig seit über zehn Jahren im VdK. Heute ist er Vorsitzender des Kreisverbandes Oberhavel. In seiner Heimatstadt Oranienburg hat er gemeinsam mit seinem Team viel bewegt – und ist noch lange nicht fertig.
Gekommen wegen der Sozialrechtsberatung, geblieben wegen der Gemeinschaft – so muss man René Laatzigs Erfahrung im VdK zusammenfassen. Seinen Weg in den VdK fand er wie viele unserer Mitglieder aufgrund von sozialrechtlichem Beratungsbedarf. Trotz einer Ablehnung seines Rentenantrags blieb er Mitglied und stellte schnell fest, dass der VdK ihm weitaus mehr bietet als Rechtsberatung. „Vor allem die menschliche Unterstützung meiner Mitstreiter im VdK hat mich durch viele schwierige Lebensphasen getragen. Von Anfang an wurde ich mit offenen Armen in den Kreisverband aufgenommen“, so René Laatzig heute.
Mehr als Grund genug für ihn, etwas zurückzugeben und sich selbst einzubringen. Nur drei Monate nach seinem Beitritt in den VdK wurde er auf der Jahreshauptversammlung im Juni 2010 zum Schriftführer gewählt. Ab Januar 2012 stand er seinem Kreisverband zunächst kommissarisch vor, seit März 2013 ist er regulär Kreisverbandsvorsitzender. Gemeinsam mit seinem Team richtete er Ende 2014 in Lehnitz eine Anlaufstelle für Ratsuchende mit sozialrechtlichen Anliegen ein. Längst lässt sich das Büro aus dem Leben vieler Oranienburger nicht mehr wegdenken und ist eine zentrale Anlaufstelle im sozialen Gefüge der Region. Das liegt auch an René Laatzigs Kenntnissen der sozialen Landschaft und an seiner guten Vernetzung mit der Stadtverwaltung Oranienburg, die ihm eine enge Verzahnung seines Engagements im VdK mit den Erfordernissen der Region ermöglicht.
„Ohne meine Mitstreiter im Vorstand wäre nichts von dem erwähnenswert“, so René Laatzig. „Wir sind ein eingespieltes Team, das nur gemeinsam so viel erreichen konnte. “ Marlies Arian und Roland Warmuth machen es möglich, dass der Kreisverband trotz der Pandemie einmal in der Woche sein Büro für die Bürgersprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger geöffnet hat. Randi Koslowski kümmert sich mit Herzblut um die Ratsuchenden, wenn es um Formulare und Anträge geht. Regelmäßig erhält der Vorstand Danksagungen von Mitgliedern, die ihre Bescheide bekommen haben. Michael Lemcke ist seit Jahren Kassierer, obwohl er selbst gesundheitlich angeschlagen ist. Und Bernd Otto unterstützt René Laatzig in diversen Anliegen, so auch als Stellvertreter bei den Vorsitzendentreffen in Berlin. „Ohne dieses Team hätten wir in Oberhavel nicht diesen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen,“ so René Laatzig.
Seine Mannschaft stand fest hinter ihm als sein Leben 2019 aufgrund schwerer gesundheitlicher Probleme wie ein Kartenhaus über ihm zusammenbrach. Davon hat er sich inzwischen erholt. Heute ist René Laatzig im VdK engagierter denn je. Seine Ziele der Berentung und der Anerkennung als Schwerbehinderter hat er dieses Jahr endlich erreicht. Kein Grund für ihn, sich zur Ruhe zu setzen: „Dem VdK werde ich noch lange treu bleiben“, sagt er heute voller Tatendrang. Dass er selbst eine tragende Rolle in seinem Kreisverband spielt, gibt er aus Bescheidenheit nur ungern zu. Seine Geschichte zeigt, dass ein beschäftigtes Berufsleben und schwerwiegende Schicksalsschläge kein Hindernis für ehrenamtliches Engagement sein müssen. Im Gegenteil: „Die Menschen und die Gemeinschaft in meinem Ehrenamt haben einen gewaltigen Anteil daran, dass ich heute wieder hoffnungsvoll in die Zukunft blicke.“
Sie möchten einen sinnstiftenden Beitrag für die Gesellschaft leisten? Sie möchten sich für andere Menschen sozial und politisch engagieren? Vielleicht sogar das Leben in Ihrem Bezirk oder Ihrer Kommune aktiv mitbestimmen und mitgestalten? Weitere Infos: Mitmachen! Mitarbeit im VdK-Ehrenamt
Jan Cacek
Schlagworte Ehrenamt | Ehrenamtliches Engagement
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