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Den vierten Demokratietag in Berlin möchte ich zum Anlass nehmen, kurz ein paar Gedanken über die Demokratie zu teilen. Viele Akteure gibt es in der Stadt, die unsere demokratischen Strukturen stärken wollen. Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, kein Geschenk, es muss täglich von jedem Einzelnen in den unterschiedlichsten Situationen verteidigt werden.
Die Demokratie braucht die Zivilgesellschaft, das sind Vereine und Verbände sowie Menschen, die sich in diesen ehrenamtlich engagieren und so zum Erhalt demokratischer Werte wie Toleranz und Solidarität beitragen. Ohne sie wäre unser Gemeinwohl in Gefahr. Denn viele Bereiche werden durch freiwilliges Engagement massiv unterstützt. Daher ist es umso wichtiger, zivilgesellschaftliches Engagement zu stärken und zu fördern.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin hat gemeinsam mit der Landesfreiwilligenagentur Berlin seine Handlungsempfehlungen an die Politik in dem Forderungspapier „Freiwilliges Engagement in Berlin krisenfest stärken“ fixiert. Dieses Papier wurde von mehr als 180 gemeinnützigen Organisationen unterzeichnet, darunter auch der VdK Berlin-Brandenburg, mit dem Ziel, dass sich diese Handlungsempfehlungen im Doppelhaushalt 2024/25 wiederfinden, wie zum Beispiel auch die Verbesserung der finanziellen Ausstattung des freiwilligen Engagements. Denn Kürzungen im freiwilligen Bereich schwächen die Gemeinschaft und die engagierte Zivilgesellschaft unserer Stadt. Daher setzen wir uns als VdK Berlin-Brandenburg in unterschiedlichen Zusammenhängen dafür ein, gute Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement zu schaffen.
Dagmar Wehle
Schlagworte Demokratie | Berlin | Ehrenamt | Solidarität
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