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Nach neun Monaten Umbauarbeiten erstrahlt die Kinder- und Jugendambulanz/Sozialpädiatrisches Zentrum (KJA/SPZ) in Lichtenberg/Hohenschönhausen in neuem Glanz.
Die Einrichtung ist eine von fünf Kinder- und Jugendambulanzen der Kinder.Diagnostik.Therapie (Ki.D.T.) gGmbH, die seit 1999 in der Trägerschaft des VdK Berlin-Brandenburg liegt. Die KJA/SPZ unterstützen und begleiten Kinder und Jugendliche mit Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten und deren Familien medizinisch-therapeutisch und psychosozial.
Die ehemalige DDR-Kita in der Demminer Straße war in einem schlechten baulichen Zustand und die Räume waren aufgrund ihrer Größe nur bedingt als Kinder- und Jugendambulanz geeignet.
Bereits im September berichteten wir vom Richtfest und den ersten erfolgreichen Umbaumaßnahmen der Einrichtung. Bei laufendem Betrieb wurde zunächst das Obergeschoss, dann das Erdgeschoss umgebaut. Es wurden Wände versetzt, um neue Räume entstehen zu lassen. Ein weiteres Arztzimmer wurde eingerichtet sowie neue Therapieräume und ein kleines Labor entstanden, um die Kinder und Jugendlichen angemessen behandeln zu können. Zudem bekamen die Mitarbeitenden ein zweites Büro und die Bäder wurden saniert. Eine hellere und somit freundlichere Atmosphäre der Einrichtung schaffen die neue Böden und Lampen.
„Das Herzstück der Kinder- und Jugendambulanz ist aber der neu gestaltete Empfangsbereich“, berichtet Christina Issel, Arzthelferin der Ambulanz, sowie Ansprechpartnerin aller am Umbau Beteiligten. Zuvor war der Empfangsbereich beim Eintreten in das Gebäude nicht direkt erkennbar. „Für eine Mutter oder einen Vater, die mit ihrem Kind in die Einrichtung hineinkommen, ist dies jedoch essenziell. Man muss wissen, wo man als Elternteil hinmuss“, erklärt Sarah Gabriel, Bereichsleiterin der Ki.D.T.
Die KJA/SPZ profitierte von den Erfahrungen der leitenden Architektin Sedina Buddensieg (Architekturbüro „Buddensieg Ockert Architekten“), die bereits für den Umbau und die Sanierung der benachbarten Kita sowie der Jugendkunstschule verantwortlich war. Eine besondere Herausforderung bestand bei der Planung in den umfangreichen statischen und brandschutztechnischen Anforderungen und der teilweise maroden Bausubstanz – bei zugleich begrenzten finanziellen Mitteln.
Durch die finanzielle Förderung der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin war dies jedoch möglich umzusetzen. „Zudem unterstützte uns die Firma Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung tatkräftig bei den Abläufen, wie beispielsweise bei den Antragsstellungen. Das war eine große Hilfe“, erzählt Issel. Der Landesvorstand des VdK Berlin-Brandenburg ist von den neuen Räumlichkeiten begeistert. „Ich freue mich, dass jetzt der volle Betrieb wieder aufgenommen werden kann und das in einem schönen und modernen Ambiente“, so Steffen Schulz, Stellvertretender Vorsitzender.
Lea Hanke
Schlagworte Kinder- und Jugendambulanz | Kinder | Jugend
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