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Der VdK Berlin-Brandenburg betreibt seit vielen Jahren eine eigene Beratungsstelle für Technische Hilfen und Wohnraumanpassung. Seit mehr als 18 Jahren berät Christine Gaszczyk dort Menschen, die möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden wohnen bleiben möchten.
Im Großen und Ganzen zu allen Aspekten rund um barrierefreies und barrierearmes Wohnen – wie das geht, was man umbauen kann, welche Anträge man stellen muss und wer einem dabei hilft. Ich berate Ratsuchende über Möglichkeiten mittels kleinerer oder größerer Umbauten und/oder (technischer) Hilfsmittel, möglichst lange in ihren vertrauten vier Wänden bleiben zu können – auch im Alter und mit körperlichen Beeinträchtigungen.
Von der Pflegekasse kann man bis zu 4000 Euro erhalten, wenn man mindestens Pflegegrad 1 hat. In Berlin gibt es leider keine kommunalen oder Landesförderprogramme. Vom Bund gibt es nur günstige Kredite über die KfW Bank. Maximal zehn Prozent davon gelten als Zuschuss. Im Rahmen der Eingliederungshilfe (Bundesteilhabegesetz) kann man „Leistungen für Wohnraum“ beantragen, es gelten aber Einkommens- und Vermögensgrenzen. Je nach Ursache der Behinderung kommen gegebenenfalls Unfallversicherung, Berufsgenossenschaft, Bundesversorgungsgesetz und Integrationsamt in Frage. Auch Stiftungen helfen, aber auch hier gelten Einkommens-und Vermögensgrenzen. Manche Vermieter bauen auf eigene Kosten um und erhöhen dafür die Miete.
Es gibt für jeden Lebensbereich Hilfsmittel. Ganz klein, preiswert und schnell umzusetzen sind beispielsweise Bewegungsmelder, die man im Baumarkt bekommen kann. So hat man schon Licht, bevor man den Schalter erreicht. Damit wird die Sturzgefahr stark reduziert.
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