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Die Benzinpreise bewegen sich nach wie vor auf hohem Niveau. Spritsparen lohnt sich weiterhin. Der Verbraucherzentrale-Bundesverband gibt Tipps, mit denen der Spritverbrauch deutlich reduziert und damit die Ausgaben spürbar gesenkt werden können. Außerdem wird so das Klima geschont.
Damit das Fahrzeug optimal läuft, sollte es regelmäßig gewartet werden. Die Verbraucherzentrale rät außerdem zu Leichtlauf-Motorölen, die zwar etwas teurer, dafür aber kraftstoffsparend sind. Mit dem rechtzeitigen Wechsel von Sommer- und Winterreifen wird nicht nur die Sicherheit erhöht, sondern auch der Verbrauch optimiert. Wer neue Reifen braucht, sollte auf Leichtlaufreifen umsteigen, da diese sparsamer sind. Wer den Luftdruck regelmäßig überprüft und diesen leicht über den empfohlenen Werten einstellt, optimiert den Verbrauch ebenfalls. Schließlich sollte jeder überflüssige Ballast wie Dachgepäckträger entfernt werden.
Mit einer vorausschauenden Fahrweise lässt sich der Spritverbrauch ebenfalls reduzieren, wie der Verbraucherzentrale-Bundesverband betont. Abstand halten gehört ebenso dazu wie unnötiges Gasgeben auf dem Weg zu einer roten Ampel. Außerdem kann durch frühzeitiges Hochschalten und damit verbunden einer niedrigtourigen Fahrweise ebenfalls viel Benzin oder Diesel eingespart werden. Auch, wer beispielsweise direkt vom dritten in den fünften Gang schaltet, reduziert den Verbrauch. Auf Autobahnen freiwillig langsamer zu fahren, sorgt für weitere Einsparungen.
Mit dem richtigen Einsatz von Klimaanlage, Heizung oder auch der Heckscheibenheizung kann ebenfalls der Spritverbrauch reduziert werden. Wenn diese nicht unbedingt nötig sind, sollten sie abgestellt werden. Wer noch keine Start-Stopp-Automatik hat, sollte an geschlossenen Bahnübergängen oder bei längeren Rotphasen den Motor abstellen.
Gerade Vielfahrerinnen und Vielfahrer können beim Vergleich der Spritpreise enorm viel Geld sparen. So empfiehlt es sich, auf Vergleichsportalen nach günstigen Tankstellen zu schauen. Außerdem variieren die Preise je nach Wochentag und Uhrzeit. Die Verbraucherzentrale rät dazu, frühzeitig die Entwicklung an den Tankstellen zu beobachten und bei einem günstigen Preis an die Zapfsäule zu fahren. Zwischen 18 und 20 Uhr sind laut Markttransparenzstelle für Kraftstoffe Benzin und Diesel am günstigsten.
Wer ein neues Fahrzeug kaufen muss oder will, sollte dabei auf den Verbrauch achten. Ein kleineres Auto ist nicht nur bei der Anschaffung günstiger, sondern auch beim Spritverbrauch. Es kann sich auch lohnen, von einem Diesel auf einen Benziner oder gleich auf ein Elektroauto zu wechseln. Bei Letzterem ist man nicht nur unabhängiger von den Benzinkosten, sondern kann auch durch staatliche Kaufprämien und Steuerbefreiungen Geld sparen. Klären sollte man jedoch die Auflademöglichkeiten. Der Verbraucherzentrale-Bundesverband empfiehlt, ein E-Auto, wenn möglich, erst einmal im Alltag zu testen.
Schließlich lohnt es sich natürlich immer, aufs Auto zu verzichten. Alternativen neben Bahn und öffentlichem Nahverkehr können das Fahrrad oder ein E-Bike sein. Gerade bei Kurzstrecken, wie zum Bäcker, sollte man das Auto lieber stehen lassen.
Sebastian Heise
Schlagworte Verbraucherzentrale | Spritverbrauch | Sparen
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