Sozialverband VdK Bayern e.V.

Auf den Punkt: VdK hat Zukunft

Michael Pausder, Landesgeschäftsführer VdK Bayern | © Peter Himsel

Seit 1986 schreibe ich Artikel für die VdK-Zeitung: zunächst als Freiberufler, ab 1988 dann als festangestellter Redakteur. Meine Freunde quittierten meinen Einstieg beim VdK mit der Bemerkung: „Dann darfst du dir wohl bald einen neuen Job suchen, spätestens wenn das letzte Kriegsopfer gestorben ist.“ Ähnlich düstere Prognosen mussten sich damals auch meine hauptamtlichen Kolleginnen und Kollegen anhören.

Doch wir steckten den Kopf nicht in den Sand. Gemeinsam mit ebenso engagierten ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern erschlossen wir neue Zielgruppen: junge und ältere Menschen mit chronischen Erkrankungen oder einer Behinderung, Rentnerinnen und Rentner sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Das war wie ein Neustart.

Seit Mitte der 1990er-Jahre geht es mit der Mitgliederzahl im VdK Bayern steil bergauf, von 340 000 Mitgliedern auf jetzt über 770 000. Unsere Sozialrechtsberatung genießt einen sehr guten Ruf, und unsere starken Frauen an der Spitze, Verena Bentele und Ulrike Mascher, verschaffen uns Gehör in der Politik und in den Medien. Kein Wunder, dass ich mich über mein 35-jähriges Dienstjubiläum uneingeschränkt freuen kann.

Michael Pausder
Landesgeschäftsführer