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Zum letzten Mal vor dem Landesverbandstag des VdK Bayern im Mai traf sich der Landesausschuss mit Landesvorstand und Landesgeschäftsführung zum Austausch auf dem Kleinen Landesverbandstag in München.
Etwa 80 Delegierte aus den VdK-Kreisverbänden waren nach München gekommen. Beim alljährlich im Spätherbst stattfindenden Kleinen Landesverbandstag stehen die Finanzen im Mittelpunkt. Es werden die Bilanzen des Sozialverbands VdK Bayern des Vorjahrs vorgestellt, Ende November 2022 waren dies die des Jahres 2021.
Landesausschussvorsitzender Erwin Manger begrüßte als Sitzungsleiter die Teilnehmenden. Er dankte seinen Stellvertretern Josef Fürst und Josef Rewitzer für die gute Zusammenarbeit.
In einem Grußwort nahm VdK-Präsidentin Verena Bentele auf die aktuelle soziale Lage infolge des Ukraine-Kriegs Bezug: „Dieses Thema treibt die Menschen um“, sagte sie. Der Sozialverband VdK sei deshalb so wichtig wie nie für die Bürgerinnen und Bürger, die teils in echte existenzielle Nöte geraten sind.
Landesvorsitzende Ulrike Mascher dankte Bentele „für ihre bohrende Hartnäckigkeit“, die zu wichtigen Verbesserungen, etwa beim Mindestlohn, bei der Erwerbsminderungsrente oder bei der Auszahlung von 300 Euro Energiepreispauschale für Rentnerinnen und Rentner, geführt hat. „Der VdK stellt Öffentlichkeit her“, betonte Mascher und verwies auf die Angehörigenpflege, die ohne den VdK keine politische Wahrnehmung hätte.
Landesgeschäftsführer Michael Pausder erklärte, dass diese starke Präsenz des VdK gerade in Bayern zum starken Mitgliederwachstum führe. Inzwischen sind 5,8 Prozent aller Bürgerinnen und Bürger VdK-Mitglied.
Die persönliche Beratung in den VdK-Geschäftsstellen bezeichnete Pausder als „Goldstandard“. Deshalb ist Personalgewinnung und Nachwuchsförderung ein großes Thema. Dank einer Kooperation mit der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd wird der VdK Bayern 2023 weitere sieben Auszubildende einstellen können.
Schatzmeister Konrad Gritschneder unterstrich, dass die Finanzen des VdK Bayern in den letzten Jahren stabil gehalten werden konnten. Der Jahresabschluss 2021, den die stellvertretende Landesgeschäftsführerin Ingrid Müller vorstellte, bestätigte dies. Landesrevisorin Marianne Keuschnig empfahl die Entlastung des Landesvorstands, was einstimmig geschah. Auch der Mittelverwendungs- sowie der Personalplan für 2022/2023 wurden einstimmig genehmigt.
Im zweiten Teil der Sitzung beschäftigte sich das Gremium mit dem Entwurf des „VdK-Zielbilds 2030“. Hierin sollen Grundlagen der Verbandsarbeit festgelegt werden. „Wie sehen wir uns selbst?“ und „Wie wollen wir gesehen werden?“ sind die Leitfragen, über die in Kleingruppen diskutiert wurde. Beim VdK-Bundesverbandstag Ende Mai soll das Zielbild verabschiedet werden.
Dr. Bettina Schubarth
Schlagworte Kleiner Landesverbandstag | 2022 | Ulrike Mascher | Verena Bentele
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