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Noch heute denke ich gerne an die Nikolausabende in meiner Kindheit zurück. Zu uns nach Hause kam als Nikolaus verkleidet meist der sehr sympathische Vorsitzende des Münchner VdK-Ortsverbands Waldfriedhof, zugegebenermaßen für mich als Kind ein etwas unbehaglicher Name für einen Ortsverband. Das Honorar für den Krampus sparten sich meine Eltern. Das kam mir natürlich sehr entgegen.
Bevor mir der wirklich nette „Onkel“ vom VdK das Nikolaus-Sackerl mit den Süßigkeiten aushändigte, musste ich noch meine Gesangskünste unter Beweis stellen. Ich entschied mich für „Bin i Radi, bin i König“, einen Song des legendären Torwarts des TSV 1860 München, Petar Radenkovic, der 1965 mit diesem Lied auf Platz 5 der deutschen Hitparade landete.
Wenige Jahre später schlug mein Herz bereits für den FC Bayern. Deshalb rezitierte ich dann vor dem Nikolaus den Retourkutschen-Vers von Torwartlegende Sepp Maier in Richtung Radi: „Bin i Radi, bin i Depp, König ist der Maier Sepp.“ Und zusätzlich gab ich einen Song von Bayern-Bomber Gerd Müller zum Besten. „Dann macht es bumm, dann gibt‘s ein Tor. Und alles schreit dann: ‚Müller vor!‘“
Michael Pausder
Landesgeschäftsführer
Schlagworte Michael Pausder | VdK | Auf den Punkt | Petar Radenkovic | Gerd Müller | Sepp Maier | Nikolaus | Fußball
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