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Ich bin kein guter Schwimmer. Aber mein Vater brachte mir bei, wie man mit dem Rücken auf der Wasserfläche liegend wenigstens nicht untergeht. „Toter Mann“ heißt diese Technik. Wenn ich schwimme, und das ist selten, dann meist auf dem Rücken. Bei Brust oder Kraul komme ich nicht vom Fleck.
Hunde sollen das besser können, insbesondere Pudel. Der Name „Pudel“ kommt vom altdeutschen „puddeln“, was man frei mit „im Wasser planschen“ übersetzen kann. Pudel wurden früher als Apportierhunde bei der Jagd auf Wasservögel eingesetzt.
Unser Großpudelmädchen Afra schlägt da wohl aus der Reihe. Selbst an einem heißen Sommertag zieht es sie nicht ins Wasser. Planschen oder gar Schwimmen zählen bislang nicht zu ihren Hobbys, also ganz das Herrchen … Doch kürzlich ist sie wagemutig in einen kleinen Fluss gestapft. Gut, ihr Lieblingsball hat geholfen. Wenn Afra an ihrem 1. Geburtstag am 7. September im tiefen Wasser schwimmt, gibt‘s natürlich Super-Leckerlis: zwei Wienerle und a bisserl Leberwurst.
Michael Pausder
Schlagworte Kolumne | Michael Pausder | Pudel
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