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VdK-Landesvorsitzende Ulrike Mascher und VdK-Landesgeschäftsführer Michael Pausder trafen sich zu einem Austausch mit dem neuen Vorsitzenden des DGB Bayern, Bernhard Stiedl.
Bernhard Stiedl ist seit Ende Januar 2022 DGB-Chef in Bayern. Er folgte auf den langjährigen Vorsitzenden Matthias Jena, der im Juni 2021 überraschend verstorben war. Beim Spitzengespräch war auch DGB-Bezirksgeschäftsführer Lukas Graf dabei.
DGB und VdK verbinden viele Themen, stehen doch beide großen Mitgliederorganisationen für ein sozial gerechtes Bayern. Stiedl sagte in diesem Zusammenhang starke persönliche Unterstützung für das „Soziale Netz Bayern“ zu, einem Zusammenschluss von 16 sozialen Organisationen, das sich zu aktuellen sozialpolitischen Anlässen mit gemeinsamen Positionen zu Wort meldet. Stiedl strebt grundsätzlich mehr Vernetzung von Gewerkschaften, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden in Bayern an, um ein großes Gegengewicht zur Staatsregierung zu bilden.
Der DGB-Chef lobte die aktuelle VdK-Kampagne „Nächstenpflege“. In Bayern müsse Pflege noch viel stärker als staatliche Aufgabe verstanden werden, sagte er. Die VdK-Forderung nach einer Pflegevollversicherung unterstütze er zu 100 Prozent.
Die erschreckende Armutsentwicklung in Bayern war ein weiteres Thema des Gesprächs. Beide Seiten bekräftigten zudem ihr Engagement für ein Bildungszeitgesetz in Bayern, um Arbeitnehmenden Fortbildungszeit zu ermöglichen, wie es in allen Ländern außer Sachsen und Bayern möglich ist. DGB und VdK sind hier Teil eines Bündnisses aus 24 Organisationen.
Dr. Bettina Schubarth
Schlagworte Bildungszeitgesetz | DGB Bayern | Soziales Netz Bayern | Vernetzung | gemeinsame Positionen
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