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Um Bilanzen ging es beim Kleinen VdK-Landesverbandstag. Landesausschuss, Landesvorstand und Landesgeschäftsführung trafen sich Ende November 2021 pandemiebedingt zur Online-Sitzung.
Landesausschussvorsitzender Erwin Manger begrüßte die Teilnehmenden und dankte seinen Stellvertretern Josef Rewitzer und Josef Fürst für die gute Zusammenarbeit. Ebenso bedankte er sich für die gute Vorbereitung beim Revisorenteam Marianne Keuschnig, Klaus Greim und Alfred Baumgärtner sowie beim Wirtschaftsprüfer Franz Polz und beim Vorsitzenden des Finanz- und Personalausschusses, Hans Loy. Ein herzlicher Gruß ging an Landesschatzmeister Konrad Gritschneder, der leider verhindert war.
VdK-Präsidentin Verena Bentele sprach in ihrem Grußwort über die Koalitionsverhandlungen der neuen Bundesregierung. „In der Pflege- und Gesundheitspolitik scheint es Fortschritte zu geben“, stellte sie fest. Konkret nannte sie die angekündigten beruflichen Freistellungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige und die Errichtung von medizinischen Versorgungszentren in ländlichen Räumen. Zudem gab sie einen Ausblick auf die bundesweite VdK-Kampagne zur häuslichen Pflege 2022. Hinsichtlich der künftigen Verbandsentwicklung plädierte sie für Offenheit für neue Zielgruppen. Vor allem für jüngere Menschen müssten beim Sozialverband VdK noch mehr gute Themenangebote geschaffen werden.
Die Haushaltszahlen des Jahres 2020 sowie die geplanten Einnahmen und Ausgaben und der Stellenplan für das Jahr 2022 kamen in der Sitzung zur Abstimmung. Die Vorstellung der wirtschaftlichen Situation des Landesverbands und seiner Tochtergesellschaften ergab ein erfreuliches Gesamtbild. Der VdK Bayern finanziert sich ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge. Deswegen ist das Mitgliederwachstum, das im Jahr 2020 trotz Pandemie 3,4 Prozent betragen hat, sehr wichtig für solide Finanzen, erklärte die stellvertretende VdK-Landesgeschäftsführerin Ingrid Müller bei der Präsentation der Bilanzen. Die Entlastung des Landesvorstands wurde nach dem Prüfbericht von Revisor Alfred Baumgärtner erteilt.
Landesvorsitzende Ulrike Mascher thematisierte in ihrem Bericht die steigende Armutsgefährdung in Bayern. „Etwa 350.000 arme Kinder und Jugendliche leben in Bayern, immer mehr von ihnen werden abgehängt. Wir müssen uns fragen, ob wir als Gesellschaft weiter die Augen davor verschließen dürfen“, so Mascher. Darüber hinaus forderte sie spürbare Verbesserungen bei der Grundsicherung im Alter. Landesgeschäftsführer Michael Pausder dankte den VdK-Ehrenamtlichen für ihren Einsatz. „Ihr lasst niemanden allein, ihr seid die Gesichter, die Kümmerer und die Organisatoren“, sagte er anerkennend zu den Delegierten.
bsc
Schlagworte Kleiner VdK-Landesverbandstag 2021
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