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Sollte Markus Söder der Ruf ereilen, Kanzlerkandidat der Union bei der Bundestagswahl im nächsten Jahr zu werden, und sollte die CDU/CSU danach den Bundeskanzler stellen können, fragt man sich, wer würde Söder in Bayern als Ministerpräsident nachfolgen?
Dem Gesetz der Serie nach müsste es jemand mit dem Anfangsbuchstaben „S“ im Namen sein: Bayerische Regierungschefs hießen zum Beispiel Strauß, Streibl, Stoiber, Seehofer und eben Söder. Und was dann? Scheuer oder Spaenle sind wohl eher unwahrscheinlich. Kerstin Schreyer, die resolute bayerische Verkehrsministerin, hat durchaus Außenseiterchancen. Aber vermutlich reißt dann das Gesetz der S-Serie, und es wird Joachim Herrmann, Albert Füracker oder Ilse Aigner.
Auch bei der SPD ist das „S“ dominant: Die Kanzlerkandidaten seit 1994 hießen Scharping, Schröder, Steinmeier, Schulz und nun Scholz. Bei den Grünen ist es anders. Kanzlerkandidat/-in wird Annalena Baerbock oder Robert Habeck. Bei beiden fehlt das „S“. Das muss aber kein Nachteil sein, denn auch Kanzlerin Angela Merkel kommt ohne ein „S“ im Namen aus. Und sie regiert immerhin seit 15 Jahren.
Michael Pausder
Landesgeschäftsführer
Schlagworte Kommentar | Michael Pausder
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