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Wegen der Corona-Pandemie bitten viele Händler die Kunden, mit Kreditkarte statt mit Bargeld zu bezahlen. Doch Vorsicht: Fast jede zweite Bank berechnet dafür Gebühren. Viele Kunden wissen nichts davon.
Das Finanzportal biallo.de hat die Gebühren fast aller Volksbanken und Sparkassen in Deutschland miteinander verglichen. Das Ergebnis: „Jedes zweite Institut kassiert Gebühren fürs bargeldlose Zahlen bis zu einem Höchstpreis von 0,70 Euro.“ Im Durchschnitt sind es 34 Cent. Betroffen seien meist Kunden, die ein günstiges Basiskonto, Klassikkonto oder Onlinekonto haben.
Mit der Kreditkarte zu zahlen, kann teuer werden. Spitzenreiter bei den Gebühren ist eine Sparkasse in Nordrhein-Westfalen. Wer sich dort für ein klassisches Kontomodell entschieden hat, kommt bei täglich zwei Kartenzahlungen zu je 70 Cent auf mehr als 500 Euro im Jahr. In den vergangenen Monaten haben viele Banken ihre Gebühren erhöht. Die gestiegenen Kosten sind oft jedoch nicht ausgewiesen und auch nicht in den Entgeltinformationen enthalten.
Meist verstecken sie sich hinter dem Begriff „beleglose Buchungen“. Darunter fallen neben der Kartenzahlung weitere Leistungen wie Online-Überweisungen oder -Daueraufträge. Wer sich unsicher ist, sollte bei seiner Bank nachfragen, ob die Gebühren erhöht wurden, und gegebenenfalls das Kontomodell oder die Bank wechseln. Oder aber er kehrt zur Bezahlung mit Bargeld zurück.
ali
Schlagworte Kartenzahlung | Gebühren
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