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„Deine Stadt spricht“ ist eine bundesweite Initiative, die von jungen Ehrenamtlichen ins Leben gerufen wurde. Die Ziele: mehr Austausch und Toleranz. Beim Talk von „München spricht“ war VdK-Präsidentin Verena Bentele zu Gast. Diskutiert wurde über Chancen der Inklusion.
Zwölf Jahre sind seit dem Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention vergangen. Verena Bentele betonte, was ihrer Meinung nach gut läuft: „Inklusion ist inzwischen ein Thema, über das Politik und Gesellschaft rege diskutieren. Für öffentliche Einrichtungen ist die Barrierefreiheit eine Verpflichtung, das sind erste Schritte“, so die VdK-Präsidentin.
Dass gemeinsamer Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderung Chancen bietet, betonte Hanna Gollwitzer, Sonderpädagogin aus München: „Bei jüngeren Kindern ist das gemeinsame Lernen deutlich unkomplizierter. Je älter wir alle werden, desto mehr Ängste und Vorurteile haben wir.“ Die VdK-Präsidentin forderte bessere Rahmenbedingungen: „Unsere Schulen sind oft nicht auf Vielfalt ausgelegt. Kinder mit Behinderung müssen schauen, wie sie in großen Klassen und mit Frontalunterricht klarkommen.“
Und wie ist der Zustand der Behindertenwerkstätten? „Ziel muss sein, dass weniger Menschen in einer Werkstatt arbeiten. Dafür brauchen wir mehr Investitionen in den Arbeitsmarkt, damit alle eine Chance auf einen guten Arbeitsplatz haben“, so Bentele.
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Schlagworte Inklusion | UN-Behindertenrechtskonvention
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