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Bereits kurz nach der Amtsübernahme hat die neue bayerische Sozialministerin Carolina Trautner die beiden VdK-eigenen Betriebe Dimetria und BTZ Straubing besucht.
Geschäftsführer Matthias Otto und Prokuristin Gabriele Fendl begrüßten gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Dimetria und BTZ Straubing die Sozialministerin, die zusammen mit Josef Zellmeier, Staatssekretär im Ministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, gekommen war. Trautner zeigte sich von den beiden Firmen sehr beeindruckt: „Ich habe großen Respekt davor, was sie hier alles leisten“, sagte sie über die Arbeit in den beiden Töchterbetrieben des VdK Bayern.
Mehr als zwei Stunden lang sprachen Trautner und Zellmeier mit den Verantwortlichen von Dimetria und BTZ Straubing. „Bei uns steht der Mensch als Ganzes im Mittelpunkt“, erklärte Gabriele Fendl, Prokuristin der Dimetria. Mit 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Dimetria der größte Inklusionsbetrieb in Niederbayern. Verantwortliche der einzelnen Abteilungen, wie etwa des Landschafts- und Gartenbaus, des Malereibetriebs oder der Druckerei stellten ihre Arbeit vor. In sämtlichen Abteilungen arbeiten Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ohne Behinderung.
Das BTZ bietet als Facheinrichtung Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben für seelisch beeinträchtigte Menschen an. „Das ist ein riesiges Aufgabenfeld, das Sie hier abdecken“, sagte Trautner anerkennend. Geschäftsführer Matthias Otto nutzte die Gelegenheit, um verschiedene Anliegen an die Ministerin heranzutragen. So sei es beispielsweise für das BTZ und die Dimetria enorm wichtig, dass der ermäßigte Umsatzsteuersatz für Inklusionsfirmen erhalten bleibe.
Auch müsse es für Inklusionsbetriebe einen Zugang zum Digitalbonus Bayern geben. Diese Fördermittel werden der Dimetria wegen ihres Gemeinnützigkeitsstatus im Gegensatz zu Mitbewerbern verwehrt. Auch andere Sorgen brachten die Verantwortlichen im Gespräch vor. „Ich werde mich für sie engagieren“, bekräftigte die Ministerin zum Abschied, versprechen könne sie aber leider nichts.
hei
Schlagworte Dimetria-VdK | BTZ Straubing | Inklusion | Inklusionsfirma
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