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Rassismus, Antisemitismus und blinder Nationalismus sind Gift für ein friedliches Zusammenleben in einer demokratischen Gesellschaft. Der anti-jüdische Terrorakt in Halle am 9. Oktober 2019 fordert uns alle zu einem klaren Bekenntnis zu unseren Grundwerten auf.
„Der Anschlag mit zwei Toten und zwei Verletzten war ein Angriff auf die Grundwerte unserer Gesellschaft“, erklärt VdK-Präsidentin Verena Bentele. „Es ist erschütternd, dass sich 74 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs und angesichts unserer Geschichte der Hass gegen jüdische Mitbürger richtet.“ Als starke soziale Organisation mit über zwei Millionen Mitgliedern bekennt sich der VdK unmissverständlich zum Grundgesetz. „Die Würde des Menschen ist unantastbar, ohne jede Einschränkung. Für rechtsextremes und nationalistisches Gedankengut ist kein Platz im VdK“, sagt Bentele.
Der VdK positioniert sich eindeutig für den Zusammenhalt der Gesellschaft, bekräftigt Bentele: „Alt und Jung, Gesunde und Kranke, Christen und Andersgläubige, Deutsche und Flüchtlinge – wir alle sind für Frieden, Freiheit und Toleranz verantwortlich. Dem Hass, der unser Land spalten könnte, stellt sich der VdK entgegen. Wir dürfen den Demagogen nicht das Feld überlassen.“
bsc
Schlagworte Rassismus | Antisemitismus | Terrorakt in Halle | Demokratie | Gegen Rechts | Rechtsextremismus
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