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Gleich mal vorweg: Ich nutze wenig den Versandhandel und zahle in Geschäften häufig in bar. Erstens, weil es schneller geht, und zweitens, weil ich durch Kartenzahlungen nicht überall Spuren hinterlassen möchte und dann möglicherweise mit Werbeangeboten überschüttet werde.
Umso ärgerlicher ist es, wenn es immer weniger Bankfilialen gibt und auch immer weniger Geldautomaten. 2018 nahm die Zahl der Geldautomaten in Deutschland das dritte Jahr in Folge ab. Und bei einigen Automaten ist Vorsicht geboten. Denn schnell fallen dort beim Geldabheben Gebühren zwischen zwei und acht Euro an. Das wird aber nicht immer deutlich kommuniziert. Oder es ist halt der einzige Automat weit und breit. Da fühlt man sich abgezockt.
Wer seine Überweisungen noch handschriftlich ausfüllt, ärgert sich auch über die Gebühren und hofft auf kurze Wege zu seiner Bankfiliale, um das Überweisungsformular einwerfen zu können. Gerade auf dem Land fühlen sich da viele ältere und gesundheitlich eingeschränkte Menschen abgehängt.
Hier braucht es noch wesentlich mehr Angebote, wie Bankbusse, also kleine Bankfilialen auf vier Rädern, oder von Banken organisierte Lieferdienste für Bargeld.
Michael Pausder
Landesgeschäftsführer
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