Springen Sie direkt:
Bei der Bearbeitung der Anträge zum Landespflegegeld gibt es Anlaufprobleme. Wer nach über zwei Monaten noch keinen Bescheid oder eine Zwischennachricht von der Landespflegegeldstelle erhalten hat, sollte besser nachhaken.
Bei der Landespflegegeldstelle sind bis Anfang Dezember 337.000 Anträge auf das Landespflegegeld eingegangen. Laut Staatsregierung sind 77,5 Prozent aller Anträge für das Jahr 2018 erfasst und geprüft und 240 Millionen Euro bereits ausgezahlt worden.
Die durchschnittliche Bearbeitungszeit betrage sechs Wochen. Leider sind aber einige Anträge, obwohl sie gestellt wurden, offenbar nicht in der Landespflegegeldstelle angekommen. Wie es zu diesem vereinzelten „Verschwinden“ kommen konnte, ist ungeklärt. Laut Antwort auf eine Landtagsanfrage sagt die Staatsregierung: Wer schon lange, mindestens seit mehr als zwei Monaten, auf einen Bescheid wartet, hat Grund zur Annahme, dass der Antrag nicht eingegangen ist, und sollte deshalb einen komplett neuen Antrag für 2018 stellen.
Der VdK Bayern rät, eine Kopie des ersten Antrags beizufügen. Wer über den Sozialverband VdK einen Antrag auf Landespflegegeld für 2018 gestellt und nach über zwei Monaten noch keine Meldung von der Behörde erhalten hat, sollte sich am besten an seine VdK-Kreisgeschäftsstelle wenden. Das Landespflegegeld über 1000 Euro soll künftig einmal jährlich im September ausgezahlt werden. Voraussetzung ist das Vorliegen von mindestens Pflegegrad 2. Die VdK-Geschäftsstellen helfen gerne bei der Antragstellung.
bsc
Schlagworte Landespflegegeld
Hier finden Sie die aktuellen Preise (bayernweit) für gewerbliche Anzeigen für die VdK-Zeitung als Download:
Hier finden Sie Artikel aus älteren Ausgaben der VdK-Zeitung:
Weitere Artikel aus der VdK-Zeitung finden Sie auf den Seiten des VdK Deutschland: VdK-Zeitung
Bildrechte auf der Seite "http://www.vdk.de//bayern/pages/presse/vdk-zeitung/vdk-zeitung_archiv/76274/pannen_beim_landespflegegeld":
Liste der Bildrechte schließen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig, während andere uns helfen, unser Onlineangebot zu verbessern.