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Für Menschen mit Behinderung und Senioren ist Bahnfahren oft ein riskantes Abenteuer. Nicht einmal die Hälfte aller Bahnhöfe in Bayern sind barrierefrei.
Für jemanden, der gehbehindert ist oder auf einen Rollstuhl angewiesen ist, tun sich unüberwindbare Hürden auf. Er erreicht nicht einmal die Abfahrtsgleise. Hinzu kommen unterschiedliche Bahnsteighöhen und zu große Abstände zwischen Bahnsteig und Zug. Wie zum Beispiel im Oberallgäu. Der VdK vor Ort hat schon mehrfach auf die katastrophale Situation aufmerksam gemacht. Bislang ohne Erfolg.
Politiker erwecken häufig den Eindruck, als seien sie für die Bahn nicht mehr zuständig. Nur: Der Konzern DB AG ist bis heute zu 100 Prozent im Bundesbesitz. Deshalb ist jetzt die Bundesregierung, insbesondere Verkehrsminister Scheuer, gefordert, die Bahn barrierefrei und so für alle komfortabler zu machen. Dazu braucht es auch mehr Geld aus dem Bundeshaushalt. Sonst wird das eine unendliche Geschichte.
Michael Pausder
Landesgeschäftsführer
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