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Sommerzeit ist Urlaubszeit: Allerdings nicht für jeden. Jeder Sechste in Deutschland kann sich nicht einmal eine einwöchige Urlaubsreise leisten. Das ist bitter für Rentner, deren früherer Lohn noch für eine Reise gereicht hat, deren magere Rente aber nicht mehr dafür genügt.
Und es ist frustrierend für Kinder, wenn sie nach den Ferien auf die Frage „Na, wo warst du denn im Urlaub?“ antworten müssen: „Ich war zu Hause. Für eine Reise hatten wir kein Geld.“ Urlaub ist kein Luxus, sondern auch Teilhabe an der Gesellschaft. Reisen bildet und erweitert den Horizont. Wenn Kinder aus ärmeren Familien wegen Geldmangel nicht einmal mehr aus ihrem Stadtviertel herauskommen, dann ist das fatal.
Und wenn jetzt noch, wie geschehen, das bayerische Sozialministerium und das Bundessozialministerium darüber streiten, ob das bayerische Familiengeld auch ärmeren Kindern zugutekommen kann oder nicht, dann ist das mehr als ärgerlich. CSU und SPD sind beide in der Bundesregierung und tragen ihren Streit auf dem Rücken der Betroffenen aus. Das sollte man – auch im Wahlkampf – unterlassen und jetzt schnell den Ärmeren helfen – in Bayern und in ganz Deutschland.
Michael Pausder, Landesgeschäftsführer
Schlagworte Kommentar | Michael Pausder
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