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Der größte Teil der bayerischen Bevölkerung lebt in Dörfern und kleineren Städten. Die Organisation des alltäglichen Lebens funktioniert auf dem Land häufig nur so lange reibungslos, solange man ein Auto hat.
Die kleinen Läden im Ortskern sind schon lange verschwunden, die großen Supermärkte liegen außerhalb. Es sind oft weite Wege zurückzulegen – zu Arztpraxen, Physiotherapeuten, Apotheken, aber auch zu Banken und Postfilialen. Wenn es dann keine passende Busverbindung gibt, ist man ohne Auto schnell in einer misslichen Lage.
Leidtragende sind häufig ältere und gesundheitlich eingeschränkte Menschen. Im Flächenland Bayern gibt es auch nur wenige Pflegestützpunkte, die eine wirklich unabhängige Pflegeberatung gewährleisten. Und: Armut im Alter geht oft einher mit Vereinsamung. Hier leisten die Ehrenamtlichen des VdK wertvolle Arbeit, indem sie Ältere zuhause besuchen und sie einbinden in das Vereinsleben der Ortsverbände.
Unsere Forderung lautet: Bund, Land und Kommunen müssen ausreichend Haushaltsmittel zur Verfügung stellen, um eine gute Versorgung der älteren Bevölkerung im ländlichen Raum sicherzustellen. Da wird der VdK gehörig Druck aufbauen!
Michael Pausder
Landesgeschäftsführer
Schlagworte Kommentar | Michael Pausder
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