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Erstmals seit viereinhalb Jahren ist die Inflationsrate wieder über die Marke von zwei Prozent geklettert. Im Februar stiegen die Preise im Schnitt um 2,2 Prozent. Energiepreise erhöhten sich um 7,2 Prozent, Heizöl verteuerte sich sogar um 44 Prozent. Nahrungsmittel kosteten 4,4 Prozent mehr, allein die Preise für Gemüse erhöhten sich um 21 Prozent. Das schmälert die Kaufkraft der Verbraucher.
Der Preisanstieg ist für Menschen mit niedrigem Einkommen besonders bitter. Geringverdiener, Menschen mit Behinderung sowie Rentner werden dadurch mehr belastet als andere Bevölkerungsgruppen. Die Rentenerhöhung im Juli soll zwei Prozent betragen, also unterhalb der aktuellen Inflationsrate liegen. Das bedeutet einen weiteren Kaufkraftverlust für die Rentner.
Was tun? Wir brauchen eine Reform, die zu höheren Renten, insbesondere bei früheren Gering- und Durchschnittsverdienern führt. Der VdK mit über 1,8 Millionen Mitgliedern, davon rund 650.000 in Bayern, wird gegenüber der Politik gewaltigen Druck aufbauen. Wir fordern: In einem so reichen Land wie Deutschland muss jeder gut von seiner Rente leben können.
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Michael Pausder VdK-Landesgeschäftsführer
Schlagworte Kommentar | Michael Pausder
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