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Auf dem Kleinen Landesverbandstag des Sozialverbands VdK Bayern treffen sich alljährlich im Spätherbst der Landesverbandsausschuss sowie die Mitglieder des Landesvorstands und der Landesgeschäftsführung. Im Mittelpunkt stehen die Darlegung der Finanzen des VdK Bayern sowie die Rechenschaftsberichte von Landesvorstand und Landesgeschäftsführung.
Das wichtigste Ergebnis zuerst: Auch 70 Jahre nach seiner Gründung ist und bleibt der VdK Bayern finanziell auf solider Basis. Mit den Einnahmen, zu denen zum allergrößten Teil die Mitgliedsbeiträge zählen, wird sorgfältig gehaushaltet. Berichtszeitraum für die Finanzen war das Haushaltsjahr 2015. Zur Abstimmung kam für die etwa 100 ehrenamtlichen VdK-Delegierten aus allen bayerischen Bezirken der Mittelverwendungsplan und der Stellenplan 2016/2017. Auf der Tagesordnung stand auch die Nachwahl des Vorsitzenden für den Beschwerde- und Schlichtungsausschuss des VdK Bayern. Der bisherige Vorsitzende hatte sein Amt zur Verfügung gestellt. Zum neuen Vorsitzenden wählten die Delegierten Ernst Dirk Brosge.
Landesverbandsausschussvorsitzender Erwin Manger sprach dem Team der Landesverbandsrevisoren um Franz Schwab seinen besonderen Dank aus. Dieses hatte zusammen mit der Finanzabteilung des Landesverbands das umfangreiche und komplexe Zahlenwerk geprüft und für die Delegierten vorbereitet. Schwab wiederum bedankte sich für die konstruktive Zusammenarbeit mit dem VdK-Landesschatzmeister Konrad Gritschneder, der stellvertretenden Landesgeschäftsführerin Ingrid Müller sowie dem Leiter der Finanzabteilung des VdK-Landesverbands, Matthias Otto, und dessen Mitarbeitern. Schwab empfahl die Entlastung des Landesverbandsvorstands, was einstimmig erfolgte. Auch der Mittelverwendungsplan wurde einstimmig genehmigt.
VdK-Landesgeschäftsführer Michael Pausder erläuterte Einzelheiten zum Stellenplan und wies auf die vier neu geschaffenen Ausbildungsplätze für Sozialversicherungsfachangestellte beim VdK Bayern hin. „Das ist in unserer Organisation ein echter Meilenstein. Damit können wir endlich unseren eigenen Fachkräftenachwuchs ausbilden“, sagte Pausder. Die vier jungen Frauen werden seit September 2016 in den VdK-Kreisverbänden München, Straubing, Traunstein und Landshut ausgebildet. Dem Stellenplan wurde zugestimmt.
VdK-Landesvorsitzende Ulrike Mascher verwies auf die herausragenden Erfolge, die der Sozialverband VdK erzielen konnte. Allem voran die Reformen in der Pflegeversicherung, die zum Januar 2017 wirksam wurden. Dennoch gebe es Verbesserungsbedarf, erklärte Mascher. So fordere der VdK weitere Entlastungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen, damit Pflegebedürftigkeit nicht zur Armutsfalle wird. In die Rentenpolitik, beispielsweise bei den Themen Mütterrente, „Rente ab 63“ und Erwerbsminderungsrente, sei ebenfalls mit dem 2014 verabschiedeten Rentenpaket der Bundesregierung Bewegung gekommen, erklärte Mascher und führte dies auch auf den Einfluss des VdK zurück. Am Ziel sei man hier aber noch lange nicht.
Pausder berichtete vom anhaltenden Mitgliederzuwachs. Er dankte allen haupt- und ehrenamtlich engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, deren hervorragende Arbeit für diesen Zulauf sorgt. Auch die Großveranstaltungen „Weg mit den Barrieren!“ in den Bezirken seien nur durch die gute Organisation vor Ort zu einem großen Erfolg mit mehr als 7000 Besuchern geworden. Für das Jahr 2017, in dem die Bundestagswahl stattfindet, versprach er: „Wir werden im Druck nicht nachlassen!“
Dr. Bettina Schubarth
Schlagworte Kleiner Landesverbandstag
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