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Wir haben großes Verständnis dafür, dass das Thema „Innere Sicherheit“ derzeit ganz oben auf der politischen Tagesordnung steht. Der VdK wird aber auch dafür sorgen, dass dabei das Thema „Soziale Sicherheit“ nicht unter den Tisch fällt.
Die Weiterentwicklung unserer Sozialgesetzgebung ist wichtig für den inneren Frieden und für die Stabilisierung unseres demokratischen Rechtsstaats. Wir brauchen einen starken Sozialstaat, weil dieser die Gesellschaft im Innersten zusammenhält und allen ein menschenwürdiges und selbstbestimmtes Leben ermöglicht. Deshalb darf das Rentenniveau nicht weiter absinken, wenn man Altersarmut ernsthaft bekämpfen will.
Gemeinsam mit den Gewerkschaften werden wir uns auch dafür einsetzen, dass sich der Niedriglohnsektor nicht noch weiter ausbreitet. Jeder vierte Beschäftigte in Deutschland verdient maximal 1600 Euro brutto im Monat. Davon lässt sich beim besten Willen keine Rente erzielen, von der man im Alter leben kann. Bitter ist auch, dass zwei Millionen Kinder in Deutschland in Armut leben.
Die Kluft wächst: nicht zwischen Jung und Alt, sondern zwischen Arm und Reich. Hier muss die Politik gegensteuern.
Michael Pausder VdK-Landesgeschäftsführer
Schlagworte Auf den Punkt | Kommentar | Michael Pausder | Soziale Sicherheit
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