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Vielen Menschen, die das VdK-Beratungstelefon „Pflege und Wohnen“ angerufen haben, konnte bereits geholfen werden. Eine von ihnen ist Ingrid Killat. Die Münchnerin ist dem Sozialverband VdK Bayern für die Unterstützung sehr dankbar.
Der Anruf war für Ingrid Killat ein Schock: Ihr Bruder Horst sei mit sehr hohen Zuckerwerten und in einem verwirrten Zustand ins Krankenhaus Pfaffenhofen gebracht worden, hieß es. Er sei im Anfangsstadium einer Demenz und könne sich nicht mehr allein versorgen. Die 72-jährige Frau ist die einzige Angehörige und musste sich von heute auf morgen um ihren „großen Bruder“ kümmern. „Ich war total am Boden“, erzählt Ingrid Killat.
In ihrer Not meldete sie sich beim VdK und fand mit Andrea Kreipe, einer der Mitarbeiterinnen am Beratungstelefon „Pflege und Wohnen“, gleich eine Ansprechpartnerin, die sich um sie kümmerte. „Sie hat mich gut aufgenommen, mich beruhigt“, erzählt die Münchnerin. Kreipe habe ihr bei vielen Dingen, die sie erledigen musste, geholfen, und ihr nützliche Tipps gegeben.
So organisierte Kreipe einen Beratungstermin in der Münchner VdK-Kreisgeschäftsstelle, wo Killat ihren 78-jährigen Bruder als VdK-Mitglied anmeldete. Auch dort wurde sie bestens beraten, wie sie erzählt, und vor allem setzte sich die Sozialrechtsberaterin des VdK erfolgreich für ihren Bruder ein. Sie erreichte für ihn die Pflegestufe 1 – rückwirkend zum 2. Juni. Seit diesem Tag lebt Horst Killat in einem Pflegeheim in Oberhaching.
Seine Schwester, die regelmäßig zu Besuch kommt, ist sehr froh, diesen Platz für ihn so schnell bekommen zu haben. Er fühle sich dort sehr wohl. Bei der Suche danach hatte ihr Andrea Kreipe geholfen, ebenso wie bei der Organisation der Auflösung von Horst Killats Wohnung. Beispielsweise hatte die VdK-Mitarbeiterin ihr den Tipp gegeben, sich an Wohltätigkeitsorganisationen zu wenden. Diese würden die Wohnung ausräumen und die nicht mehr benötigten Möbel und Kleidung an bedürftige Menschen weitergeben.
Genauso kam es dann, und so konnte sie auch anderen Menschen helfen. Dank der Hilfe von Andrea Kreipe und dem VdK schaffte es Ingrid Killat schließlich, alles zu organisieren. Als sie dann „in ein schwarzes Loch fiel“, wie sie erzählte, war Andrea Kreipe auch wieder für sie da und baute sie auf. Killat ist ihr für alles sehr dankbar und sagt, sie und der VdK seien ein „Glücksfall“ gewesen.
Das Beratungstelefon „Pflege und Wohnen“ ist montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und donnerstags von 15 bis 18 Uhr unter (089) 2117-112 erreichbar. E-Mail: lebenimalter.bayern@vdk.de . In der Zeit zwischen 24.12.2015 und 3.1.2016 ist das Telefon nicht besetzt.
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Sebastian Heise
Schlagworte Beratungstelefon | Pflege und Wohnen
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