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Alle Jahre wieder sind Weihnachtsmärkte ein beliebtes Ziel von Dieben. Denn hier sind viele Menschen unterwegs, und es herrscht eine lockere Atmosphäre. Kriminelle entwickeln dabei immer perfidere Methoden, um an die Geldbörsen ihrer Opfer zu kommen.
Taschendiebe sind meist zu zweit oder in kleinen Gruppen unterwegs. Während ein Täter das Opfer gekonnt ablenkt, stiehlt der andere das Portemonnaie. Oft wird das potenzielle Opfer absichtlich angerempelt. Während es sich entrüstet umdreht, wird zugegriffen. Der Täter gibt die Beute dann direkt an seinen Komplizen hinter ihm weiter. Selbst wenn das Opfer merkt, dass es bestohlen wurde, ist die Beute beim Täter nicht zu finden. Diese Vorgehensweise ist laut Polizei typisch und kommt in abgewandelter Form immer wieder vor.
Manchmal fragen die Täter auch nach dem Weg und lenken ihr Opfer dabei mit einem vorgehaltenen Stadtplan ab. Oder sie schütten ihrem Opfer absichtlich etwas über die Kleidung und stehlen die Geldbörse, während sie vorgeben, bei der Reinigung behilflich zu Handtaschen sind ein begehrtes Objekt für Diebe. sein. Es gibt unzählige Tricks – in der Regel ist aber immer ein Moment der Ablenkung integriert.
Die Polizei rät deshalb, sich schon vorab Gedanken zu machen, was unterwegs wirklich benötigt wird, und Unnötiges zu Hause zu lassen. Auf eine Handtasche sollte möglichst verzichtet und Bargeld sowie EC-Karten getrennt voneinander in den Innentaschen von Jacke oder Mantel verstaut werden. Wer von Fremden in ein Gespräch verwickelt wird, sollte generell vorsichtig sein und Abstand halten.
ikl
Schlagworte Taschendiebe | Taschendiebstahl | Weihnachtsmarkt | Langfinger | Diebe
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