25. September 2014
VdK-Zeitung Archiv

Gemeinsam macht Radeln mehr Spaß

Rund 140 Teilnehmer der VdK-BVS-Radltour erkunden das Bamberger Land

Zu den jährlichen Höhepunkten beim VdK Bayern zählt die Radltour, die der VdK gemeinsam mit dem Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern BVS veranstaltet. In diesem Jahr führte die mittlerweile 14. inklusive Fahrradtour durch das Bamberger Land.

VdK-BVS-Radltour 2014

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  • "In die Pedale - fertig - los!": VdK-Landesgeschäftsführer Michael Pausder gab den Startschuss für die VdK-BVS-Radltour.
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  • Fast 140 Menschen mit und ohne Handicap machten mit bei der inklusiven Radltour.
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  • Bei der Eröffnung (von links): Bambergs VdK-Ehrenvorsitzender Walter Ditl, der stellvertretende VdK-Landesvorsitzende Hellmut Ott, VdK-Landesgeschäftsführer Michael Pausder, die kommissarische VdK-Kreisvorsitzende aus Bamberg, Erika Jäger, und Bambergs Dritter Bürgermeister Wolfgang Metzner.
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  • Gute Stimmung herrschte bei der VdK-BVS-Radltour, die in diesem Jahr durch das Bamberger Land führte. Rund 140 Teilnehmer genossen die Rundfahrten, den strahlenden Sonnenschein und das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung.
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  • Gute Stimmung herrschte bei der VdK-BVS-Radltour, die in diesem Jahr durch das Bamberger Land führte. Rund 140 Teilnehmer genossen die Rundfahrten, den strahlenden Sonnenschein und das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung.
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  • Gute Stimmung herrschte bei der VdK-BVS-Radltour, die in diesem Jahr durch das Bamberger Land führte. Rund 140 Teilnehmer genossen die Rundfahrten, den strahlenden Sonnenschein und das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung.
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  • Auch sie radelten mit (von links): der stellvertretende VdK-Landesvorsitzende Hellmut Ott, Unterfrankens VdK-Bezirksgeschäftsführer Carsten Vetter und der stellvertretende VdK-Landesgeschäftsführer Herbert Lochbrunner.
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  • Sie sorgten für den reibungslosen Ablauf: Das Team um Organisator Hans Preuschl (Dritter von links), VdK-Bezirksgeschäftsführer von Oberbayern, mit Streckenleiter Horst Waller (rechts).
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  • Wenn es mal nicht so lief, gab es Hilfe von den "gelben Radl-Engeln".
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  • Auch Oberfrankens VdK-Bezirksgeschäftsführer Roland Sack radelte mit.
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Vom 21. bis 23. August erkundeten rund 140 Menschen mit und ohne Behinderung die reizvolle Landschaft mit dem Liegerad, Handbike, E-Bike und dem ganz normalen Fahrrad. Mit dabei waren auch 16 Rollstuhlfahrer. Die Teilnehmer der Radltour kamen aus allen Teilen Bayerns, von Sonthofen bis Coburg. Die älteste Radlerin war 93 Jahre, der jüngste Radler 13 Jahre alt.

„Hiermit ist die VdK-BVS-Radltour eröffnet!“ Mit diesen Worten gab VdK-Landesgeschäftsführer Michael Pausder den Startschuss für das Radl-Erlebnis am Welcome Kongresshotel in Bamberg, wo alle drei Tagestouren starteten. Schon alleine die Bischofsstadt ist eine Reise wert, schließlich ist die historische Altstadt noch fast vollständig erhalten und zählt seit 1993 zum Unesco-Welterbe. Die Region ist zudem ein Paradies für Radfahrer.

Die dreitägige Tour bestand aus unterschiedlich langen Etappen. Den Anfang machte eine 45 Kilometer lange Rundfahrt am Main- Donau-Kanal entlang nach Pettstadt und Burgebrach. Nach dem freundlichen Empfang durch den Bürgermeister und den TSV Burgebrach, der für die Verpflegung sorgte, fuhr die Radkolonne über Birkach, Debring und Bug zurück nach Bamberg.

Die zweite Tagesetappe war zwar nur 48 Kilometer lang, hatte es aber in sich: Auf der Rückfahrt von Zapfendorf nach Bamberg mussten einige Hügel und Berge bewältigt werden. Wem die Steigungen zu anstrengend waren, konnte sich von einem der 16 „gelben Radl-Engel“ anschieben lassen. Sie waren immer zur Stelle, wenn jemand außer Puste kam, absteigen musste oder zu wenig Luft im Reifen hatte. Den krönenden Abschluss bildete eine 65 Kilometer lange Fahrt entlang des Mains nach Augsfeld bei Haßfurt.

Organisiert wurde die Radltour, wie bereits in den Jahren zuvor, von Hans Preuschl, dem VdK-Bezirksgeschäftsführer von Oberbayern, mit seinem zehnköpfigen Team. Die Strecke hatte wieder Horst Waller ausgesucht. Die VdK-BVS-Radltour begeistert Freizeitradler jeden Alters mit und ohne Behinderung. „Bei uns steht nicht der Wettbewerbsgedanke im Vordergrund, sondern das Gemeinschaftserlebnis“, erklärte VdK-Landesgeschäftsführer Michael Pausder. „Statt sportlichem Ehrgeiz geben Teamgeist und Spaß den Ton an.“

Genau das ist es auch, was die Teilnehmer begeistert. „Ich bin jetzt das vierte Jahr dabei“, berichtete Sofie Heidenheimer, die mit einem E-Handbike unterwegs war. Zwar hatte sie gleich zu Beginn eine kleine Panne, die konnte aber schnell behoben werden. Ihr geht es vor allem um die Verbundenheit, die sie hier erlebt, und um die Menschen: „Die Zusammenstellung der Gruppe ist toll: Jung und Alt, Menschen mit und ohne Behinderung fahren gemeinsam“, sagte sie.

Auch Bernhard Zeidler, der zum Team der Helfer gehörte, schwärmte von der starken Gemeinschaft: „Es ist ein Zusammenhalt da. Jeder hilft jedem.“ Christa und Norbert Roßmeier lobten vor allem die gute Organisation: „Wir waren vor vier Jahren zum ersten Mal dabei. Es hat uns gut gefallen. Die Strecke war gut gewählt, die Pause war genau zur richtigen Zeit.“

Etwas erschöpft, aber glücklich saßen Klaus Reimers und Kurt Bartschat nach der Tour im Biergarten und ließen sich ihre Brotzeit schmecken. Beide sind begeisterte Radler und fahren täglich zur Arbeit in die Behindertenwerkstatt. Bei der VdK-BVS-Radltour waren sie schon zum 14. Mal mit dabei. Sie gehört fest zu ihrer Jahresplanung, „weil es so viel Spaß macht“.

Dass die traditionelle Fahrradtour ein großer Erfolg ist, zeigte auch die beeindruckende Medienresonanz. Ein Fernsehteam vom Studio Franken des Bayerischen Fernsehens ist bei der ersten Etappe den ganzen Vormittag mitgefahren. Der Beitrag war bereits am selben Tag ab 17.30 Uhr in der Frankenschau zu sehen. Auch zahlreiche lokale Medienvertreter berichteten über das Event.

Annette Liebmann

Schlagworte Radltour | VdK-BVS-Radltour | Radfahren | Menschen mit Behinderung | Fahrradtour

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