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Unter dem Motto „Brückenschlag Donau, Ufer verbinden, Grenzen überwinden“ steht die 17. Landesgartenschau Bayerns in Deggendorf. Bis zum 5. Oktober findet die Schau statt. Für sie ist eigens eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke gebaut worden, die die Innenstadt mit dem vom Hochwasser im vergangenen Jahr betroffenen Stadtteil Fischerdorf verbindet.
Liebevoll arrangierte Blumenbeete: Die 17. Landesgartenschau punktet mit einer schönen Parklandschaft. Zum Weiterblättern einfach auf die Bilder klicken.
Die Landesgartenschau in Deggendorf punktet mit einer spektakulären Parklandschaft. Das Prunkstück bilden die Deichgärten, die auf einem eigens errichteten Parkdeck liegen und die Besucher mit einer bunten Pflanzung in Wellenform überraschen. Vor rund drei Jahren gab es den ersten Spatenstich zur Gartenschau an der Donau. Jetzt kann alles bestaunt werden: Zwölf Blumenschauen, vier Themengärten, ein Skulpturenpark aus Glas und auch Pavillons sind Attraktionen für die Besucher.
Objekte der Glasschaffenden aus dem Bayerischen Wald werden in einzigartiger Weise in die Blumenbeete integriert. 340.000 Blumen, Blumenzwiebeln und Stauden sowie 450 Bäume wurden gepflanzt. Die Donau ist das zentrale Element und wird von einer der längsten Fuß- und Radwegebrücken Europas überspannt, um in den auf dem rechten Donauufer liegenden Teil der Gartenschau zu gelangen. Dort wird das fast schon vergessene Handwerk der Donaufischer noch einmal zum Leben erweckt. Die über 500 Meter lange Donaupromenade mündet in einem Donaustrand mit Holzdeck und Strandbar. Auf zwei kreativgestalteten Spielplätzen in riesigen Dimensionen mit Spieltürmen, Rutschen, Kettenbrücken und bei einem spannenden Mitmachprogramm können auch Kinder einen unbeschwerten Tag auf der Landesgartenschau verbringen.
Insgesamt 17 Hektar, das entspricht der Größe von 20 Fußballfeldern, umfasst das Gelände auf beiden Seiten der Donau. Ein 5,7 Kilometer langer Rundweg führt durch die Ausstellungen. Mit 3500 Veranstaltungen in 164 Tagen ist für jeden etwas dabei: musikalische Beiträge von Klassik bis Pop, Theateraufführungen, Akrobaten und Stelzengeher, Zauberer und Magier, sportliche Aktionen. Die Gartenschau soll auch nachhaltig etwas für die Stadt bringen. So hat Deggendorf durch die Gartenschau einen neuen Festplatz, eine verbesserte Parkplatzsituation und einen innenstadtnahen Park an der Donau sowie mehr Hochwasserschutz durch Rückzugsflächen auch auf der Fischerdorfer Seite.
Neben vielen schönen Beeten, die für die Schau bepflanzt wurden, hat Deggendorf schon jetzt an die Zeit nach der Gartenschau gedacht. Die Donaupromenade soll dann als langfristiges Naherholungsgebiet dienen, und auch der Hochwasserschutz wurde im Zuge der Gartenschau verbessert. So will man Überschwemmungen wie im Juni 2013 vermeiden. Geöffnet ist die Landesgartenschau täglich ab 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Die Karte für Erwachsene kostet 15 Euro, für Kinder drei Euro. Weitere Informationen: www.donaugartenschau.de
Petra J. Huschke
Schlagworte Landesgartenschau | Deggendorf | Deichgärten | Blumen | Skulpturenpark | Gartenschau
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