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Vom „Morgenmagazin“ bis „Markus Lanz“: VdK-Mitglied Anna Schaffelhuber war nach ihrem großen Erfolg bei den Paralympischen Winterspielen in Sotschi so gefragt wie kaum jemand sonst in der Republik. Zwischendrin ist die 21-jährige Monoskifahrerin noch Deutsche Meisterin geworden, hat den „WinterStar 2014“ des Bayerischen Rundfunks bekommen – und sprach mit der VdK-Zeitung.
„Das neue Covergirl der Paralympics“ schrieb eine Zeitung, von der „Königin von Sotschi“ war die Rede. Hätten Sie gedacht, dass Sie solche Schlagzeilen machen?
Schaffelhuber: Nein, absolut nicht. Ich wusste wegen meiner Vorergebnisse natürlich, dass ich in jeder der fünf Disziplinen Gold gewinnen kann. Aber dass es bei allen fünf Rennen klappt ... – einfach der absolute Wahnsinn! Mich freuen die Schlagzeilen schon, und ich nehme sie wieder als neue Motivation und Lob gerne an. Insbesondere freut es mich aber auch, dass mein Sport damit in den Fokus gerät und bekannter wird.
Welche Überschrift würden Sie selbst wählen für die vergangenen Paralympischen Winterspiele in Sotschi?
Schaffelhuber: A dream comes true! (Anm. d. Red.: Ein Traum wird Wirklichkeit!)
Wie haben Sie die Paralympics in Sotschi erlebt? War es nicht eine Achterbahnfahrt? Erst die Sorge, ob die Spiele in Russland boykottiert werden, dann die ersten beiden Goldmedaillen in Abfahrt und Super G, dann der Ärger im Slalom und schließlich der Sieg in allen fünf Wettbewerben.
Schaffelhuber: Ich habe bei diesen Winterspielen mit Sicherheit alles erlebt, was ein Sportler überhaupt in seiner ganzen Karriere erleben kann. Hinter jeder Medaille steckt eine Geschichte. Ich denke aber auch, dass ich so nun sehr viel an Erfahrung mitgenommen habe – so viel wie vielleicht sonst kein anderer.
Was steht noch bevor – und was sind Ihre nächsten Ziele?
Schaffelhuber: In nächster Zeit stehen sehr viele Termine an. Ich werde in den kommenden Wochen oft unterwegs sein. Dazu kommen noch einige Skitests und natürlich auch das Training. Das nächste große Ziel ist definitiv die Weltmeisterschaft 2015 in Kanada. Und generell möchte ich mich weiterentwickeln und noch näher an die Zeiten der Männer herankommen.
Interview: Sebastian Heise
Schlagworte Anna Schaffelhuber | Paralympics | Paralympische Winterspiele | Sotschi | Skifahren
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