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Die bundesweite VdK-Kampagne #Rentefüralle nimmt Fahrt auf und steht auch im VdK-TV im Fokus. Nach dem Start Anfang Mai in Berlin wird es in den nächsten Wochen und Monaten viele Aktionen in den VdK-Landesverbänden geben. Die Menschen werden über drängende Fragen zur Rente diskutieren und die VdK-Forderung nach einer gerechten Rente für alle unterstützen. Auch jüngere Menschen wollen später von der gesetzlichen Rente leben können. Das zeigt ein Beitrag im VdK-TV ab 17. Juni.
Das Vertrauen in eine gerechte gesetzliche Rente ist schwer erschüttert. Aktuelle Studien zeigen, dass drei von vier jungen Menschen zwischen 18 und 34 Jahren nicht mehr an die gesetzliche Rente glauben. Die Gründe liegen auf der Hand: Es gibt keine langfristige Garantie für ein stabiles Rentenniveau, und regelmäßig flammt die Diskussion über eine „Rente mit 70“ auf. Alle Generationen lehnen das eindeutig ab: So sind laut einer aktuellen Studie 86 Prozent der Bürger gegen eine weitere Absenkung des Rentenniveaus und 84 Prozent gegen eine Anhebung des Renteneintrittsalters.
Der Sozialverband VdK zeigt mit seiner bundesweiten Kampagne #Rentefüralle: Wer das Vertrauen der Jüngeren in den Sozialstaat zurückgewinnen will, muss bei der Rente anfangen. Die Sorgen der Menschen kommen auch in den Statements jüngerer Menschen auf VdK-TV zum Ausdruck. Der VdK fordert, das Rentenniveau auf 50 Prozent anzuheben und dauerhaft zu stabilisieren. Denn ein hohes und stabiles Rentenniveau ist wichtig dafür, dass auch im Rentenalter der Lebensstandard aufrechterhalten werden kann. Zudem müssen die Renten entsprechend den Löhnen steigen.
Die Anhebung des Renteneintrittsalters lehnt der VdK vehement ab. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit bis zur Regelaltersgrenze. Im Jahr 2017 sind laut der Deutschen Rentenversicherung 57,9 Prozent aller Altersrentnerinnen und -rentner vor dem Erreichen der Regelaltersgrenze in Rente gegangen. 23,3 Prozent aller Altersrentenzugänge bekamen aufgrund des früheren Renteneintritts eine Rente mit Abschlägen. Die durchschnittliche Abschlagshöhe lag bei 84 Euro im Monat.
Deshalb wäre eine weitere Erhöhung dieser Grenze ein Rentenkürzungsprogramm. Das kann aus VdK-Sicht nicht das Angebot an die Jugend sein, wie in den Erklärfilmen auf VdK-TV zum Ausdruck kommt. Alle Menschen sollen von der gesetzlichen Rente leben können und nicht auf eine zusätzliche betriebliche oder private Rente angewiesen sein.
Ines Klut
Schlagworte VdK-TV | Programmvorschau Juni 2019
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