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Rheuma, Arthrose oder Gicht – so unterschiedlich und vielfältig diese Krankheitsbilder sind, so ähnlich äußern sich ihre Symptome: quälende Schmerzen in den Gelenken. VdK-Internet-TV stellt im Dezember einen Beitrag zum Thema Gelenkschmerz online und gibt Betroffenen nützliche Tipps.
Verschleißerkrankungen sind eine der großen Volkskrankheiten im Alter. Der Knorpel nutzt sich ab, was durch das Aufeinanderreiben der Knochen zu teils massiven Schmerzen führen und erhebliche Einschränkungen im Alltag mit sich bringen kann. Am häufigsten sind – als Folge von Abnutzung – die Arthrose und entzündliche Gelenkerkrankungen wie rheumatische Arthritis oder auch Gicht. Rheuma beginnt meist in den kleinen Gelenken, verläuft in Schüben, während denen sich die Patienten häufig krank und erschöpft fühlen.
Arthrose setzt sich hingegen schleichend fort, die Beschwerden treten in der Regel während und nach einer Belastung auf. Ärzte schließen anhand der Gelenkverformung und des verbleibenden Bewegungsspielraums auf die Erkrankung. Aufschluss geben vor allem bildgebende Verfahren wie Röntgenbilder und Ultraschall. In komplizierten Fällen setzen Ärzte auch eine Kernspintomografie oder Szintigrafie ein. Rheumatische Gelenkentzündungen oder Arthrose lassen sich nicht ganz so einfach erkennen. Einige Beschwerden sind sehr unspezifisch und könnten auch bei anderen Erkrankungen auftreten: Die Gelenke schwellen an und die Schmerzen sind nicht so heftig wie bei Gicht. Beide Erkrankungen machen sich in der Regel erst in der zweiten Lebenshälfte bemerkbar. Es können aber auch junge Menschen betroffen sein, zum Beispiel Sportler.
Frauen sind bis zu den Wechseljahren durch ihre Hormone weitgehend vor Gelenk-und Knochenkrankheiten geschützt. Bei Menschen, die an Altersdiabetes leiden, verschleißen die Gelenke von Knie und Hüfte übrigens häufiger als bei anderen. Wer unter ersten Gelenkschmerzen leidet, neigt dazu, seinen Körper übermäßig zu schonen. Tatsächlich lässt sich aber vor allem durch ausreichend Bewegung den Beschwerden vorbeugen. Denn als bester Schutz gegen Gelenkschmerzen gelten kräftige Bänder und starke Muskeln. Darüber hinaus ist Übergewicht nicht gut für die Gelenke.
In einem weiteren Beitrag im VdK-TV geht es um Klettern für Menschen mit Handicap. Ob jung, ob alt, mit Handicap oder nach einem Schlaganfall: Jeder kann und darf klettern, sofern Herz und Kreislauf in Ordnung sind. Körperliche Einschränkungen stellen hierbei keine Hürde dar. Menschen mit Handicap können sich – mit Unterstützung – der Höhe stellen und trainieren so Rumpfstabilität, Stützmotorik, Gleichgewicht und Orientierungssinn. Sie erkennen beim Klettern ihre eigene Leistungsfähigkeit und lernen, Grenzen zu überwinden.
ikl
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