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Den Internationalen Frauentag am 8. März kommentiert Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, wie folgt:
„Wichtig ist dem Sozialverband VdK eine bessere Anerkennung der gesellschaftlichen Leistung von Frauen aller Generationen. Daher ist eine Frauenpolitik gefordert, die an vielen Hebeln ansetzt: Arbeitsmarkt, Angehörigenpflege, Kinderbetreuung und Alterssicherung. Denn Frauen müssen in Deutschland noch allzu oft um ihre Gleichberechtigung kämpfen. So arbeiten nach wie vor noch viel zu viele Frauen in prekären Beschäftigungen wie Minijobs oder in Teilzeit. Durch die geringen Löhne und Gehälter, die sie dort verdienen, haben sie im Alter oft nur eine geringe Rente zu erwarten.
Es darf nicht sein, dass 17,1 Prozent der Frauen in Deutschland armutsgefährdet sind. Die Politik ist aufgefordert, die vielfachen Ursachen von Frauenarmut endlich zu bekämpfen. Zu den Ursachen gehören unter anderem: fehlende Kinderbetreuung, die Müttern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erschwert, Teilzeittätigkeiten und Beschäftigungsverhältnisse im Niedriglohnbereich sowie Sozialleistungen, die zum Leben nicht reichen. Wichtig ist vor allem, Frauen Chancen auf sichere und gut bezahlte Arbeitsstellen zu geben und sie nicht in prekäre Beschäftigungen wie Minijobs oder Teilzeitjobs ‚abzuschieben‘.
Um dieses Ziel zu erreichen, muss dringend die Vereinbarkeit von Beruf, Kindererziehung und Pflege verbessert werden. Etwa durch den noch intensiveren Ausbau der Kinderbetreuung in Kitas oder durch staatlich finanzierte Auszeiten für die Pflege anderer Menschen. Dies könnte durch das vom VdK vorgeschlagene Konzept der Pflegepersonenzeit und des Pflegepersonengeldes ermöglicht werden. Der VdK fordert außerdem, dass Frauen endlich den gleichen Lohn für gleiche Arbeit erhalten."
Schlagworte Weltfrauentag | Statement
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