Springen Sie direkt:
Familien sollen staatliche Leistungen zukünftig leichter beantragen können. Das Gesetz zur Digitalisierung von Familienleistungen soll das bisherige Verfahren entbürokratisieren und vereinfachen. Das Gesetz ist heute, am 24. Juni, im Bundeskabinett. VdK-Präsidentin Verena Bentele sagt dazu:
„Eltern bei der Beantragung von einigen Familien-Leistungen wie dem Elterngeld zu entlasten ist wichtig und richtig. Doch das darf nur ein erster Schritt sein. Eltern müssen auch andere Leistungen, wie den Unterhaltsvorschuss oder Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket, schnell und unbürokratisch online beantragen können. Viele Familien würden davon profitieren.
Darüber hinaus brauchen gerade Familien, die von Armut betroffen sind, weit mehr als nur die Möglichkeit des Online-Antrags. Derzeit müssen sich Familien jede Leistung bei einer anderen Behörde genehmigen lassen. Die Leistungen werden außerdem miteinander verrechnet. Das ist viel zu kompliziert und führt dazu, dass viele Familien einige der ihnen zustehenden Leistungen nicht in Anspruch nehmen oder schlicht nicht kennen. Der VdK fordert deshalb schon lange, dass eine Stelle alle Familienleistungen gewährt. Nur so kommen Familienleistungen endlich bei allen Familien an. “
Der Sozialverband VdK fordert zusätzlich:
Ino Kohlmann
Schlagworte Presse-Statement | Presse-Info | Familienleistungen | Digitalisierung
Ansprechpartner für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des VdK Bayern:
Ältere Pressemeldungen des VdK Bayern:
Unser Service für Journalistinnen und Journalisten: Melden Sie sich zu unserem Presse-Newsletter an und verpassen Sie keine Pressemitteilung mehr vom Sozialverband VdK Bayern.
Bildrechte auf der Seite "http://www.vdk.de//bayern/pages/presse/pressemitteilungen_archiv/presse-statement/79853/zugang_zu_familienleistungen_weiter_vereinfachen":
Liste der Bildrechte schließen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig, während andere uns helfen, unser Onlineangebot zu verbessern.