21. Juli 2023
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VdK fordert Rentenniveau von 53 Prozent

  • VdK-Präsidentin Verena Bentele: „Alle Erwerbstätigen sollen in die Rentenversicherung einzahlen“
  • Aktienrente ist keine Lösung
Symbolfoto: Buchstabenwürfel bilden das Wort "Rente", darauf sitzen kleine Figürchen von Senioren
© imago/imagebroker

Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD, Katja Mast, hat weitreichende Reformen bei der Rente angekündigt. Sie sagte, dass Rentenniveau solle über 2025 stabilisiert werden und zeigt sich offen für die Aktienrente. Dazu erklärt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Der VdK begrüßt die geplante Stabilisierung des Rentenniveaus. Die Rentenversicherung muss langfristig sicherstellen, dass die Menschen am Ende einer langen Erwerbstätigkeit eine gute Rente erhalten. Wir brauchen ein Konzept, das über das Jahr 2025 hinausgeht. Ich erwarte, dass die Regierung die Dämpfungsfaktoren in der Rentenanpassungsformel dauerhaft streicht und das Rentenniveau mittelfristig auf 53 Prozent erhöht. Nur so kann das Vertrauen der Bevölkerung in die gesetzliche Rentenversicherung gestärkt werden.

Die teilweise Kapitaldeckung der Rentenversicherung, auch Aktienrente genannt, sehen wir kritisch und lehnen Experimente bei der Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung ab.

Wir brauchen stattdessen eine Erhöhung des Bundeszuschusses und einen höheren Beitrag der Arbeitgeber zur gesetzlichen Rentenversicherung. Zudem muss eine Erwerbstätigenversicherung eingeführt werden, in die alle Erwerbstätigen einbezahlen. Also auch Beamte, Selbständige und Politiker.

Ein Herumdoktern an der Riester-Rente hat hingegen keinen Sinn. Sie ist aus Sicht des VdK gescheitert und konnte nie die Erwartungen erfüllen. Aktuell spart kaum ein Versicherter wie vom Staat erwartet vier Prozent seines Bruttoeinkommens im Rahmen eines Riester-Vertrags.“

VdK Deutschland

Schlagworte VdK Deutschland | Rentenniveau | Altersarmut

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