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Über eine halbe Million Menschen haben 2020 Grundsicherung im Alter bezogen, so das Statistische Bundesamt. So viele wie noch nie seit der Einführung 2003. „Die Zahlen bestätigen die schlimmen Befürchtungen des VdK, dass die Altersarmut weiter steigt“, sagt Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverband VdK Deutschland. 315.000 Frauen und 249.000 Männer sind laut Statistik im Alter auf finanzielle Unterstützung seitens des Staates angewiesen. Auch wenn mehr Betroffene als früher ihren rechtlichen Anspruch anmelden, ist die Dunkelziffer derjenigen, die aus Scham verzichten, nach wie vor hoch.
„Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, sollten im Alter nicht noch auf zusätzliche staatliche Unterstützung angewiesen sein müssen, um über die Runden zu kommen. Sie haben Anspruch auf eine Rente oberhalb des Existenzminimums“, fordert VdK-Präsidentin Bentele. „Deshalb muss der Mindestlohn auf 13 Euro steigen und das Rentenniveau dauerhaft auf mindestens 50 Prozent angehoben werden.“
VdK Deutschland
Schlagworte Grundsicherung | Grundsicherung im Alter | Mindestlohn | Altersarmut | Pressemitteilung | Presse-Info
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