Springen Sie direkt:
Mit der Inklusion geht es in deutschen Schulen langsam voran. Das zeigt eine heute veröffentlichte aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung. Noch immer bleibt zu vielen Kindern die Möglichkeit verwehrt, eine Regelschule anstelle der Förderschule zu besuchen. Sie werden entgegen den Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention vom gemeinsamen Lernen ausgeschlossen. VdK-Präsidentin Verena Bentele sagt dazu:
„In Deutschland haben Kinder mit Behinderung seit 2009 einen Rechtsanspruch auf inklusive Schulbildung. Aber noch immer können Regelschulen sich weigern, Kinder mit Förderbedarf aufzunehmen. Die Politik hält mit Verweis auf das Elternwahlrecht am Förderschulsystem fest. Aber welche Wahl haben die Eltern, wenn die Ausstattung einer Regelschule für ihr behindertes Kind nicht passt?
Die Bundesländer müssen endlich verpflichtet werden, in den Regelschulen die Voraussetzungen für gemeinsames Lernen zu schaffen. Kinder, egal ob mit oder ohne Behinderung, müssen miteinander lernen können. Von der Bundesregierung braucht es eine verbindliche Gesamtstrategie zur inklusiven Bildung. Jedes Kind hat das Recht, sein persönliches Potenzial voll ausschöpfen zu können. Für Kinder mit Behinderung müssen wir endlich alle Voraussetzungen dafür schaffen.“
Der VdK fordert im Einzelnen:
Schlagworte Presse-Statement | Presse-Info | Inklusion
Ansprechpartner für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des VdK Bayern:
Ältere Pressemeldungen des VdK Bayern:
Pressemitteilungen des VdK Deutschland:
www.vdk.de/de889
Dieses Element enthält Daten von Twitter. Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser Inhalt angezeigt wird.
Unser Service für Journalisten: Melden Sie sich zu unserem Presse-Newsletter an und verpassen Sie keine Meldung mehr rund um den Sozialverband VdK Bayern. Hier geht's zur Anmeldung:
Bildrechte auf der Seite "http://www.vdk.de//bayern/pages/presse/pressemitteilungen_archiv/79876/inklusion_in_schulen_schneller_umsetzen":
Liste der Bildrechte schließen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig, während andere uns helfen, unser Onlineangebot zu verbessern.