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„Für viele Menschen in Bayern ist der VdK eine soziale Instanz“, sagte VdK-Landesgeschäftsführer Michael Pausder auf der Sommerpressekonferenz des Sozialverbands VdK Bayern in München. Gründe dafür seien neben der großen Fachkompetenz in der individuellen Sozialrechtsberatung die sozialpolitischen Erfolge des VdK. „Höhere Mütterrente, Berücksichtigung der Demenzkranken in der Pflegeversicherung, Einführung des gesetzlichen Mindestlohns, Rente ab 63 für langjährig Versicherte“, zählte er auf. „Diese sozialen Verbesserungen hat der VdK dank seiner Mitgliederstärke mit angeschoben“, ist Pausder überzeugt.
Mehr als 652.000 Mitglieder zählt der VdK in Bayern. Seit Jahresbeginn konnten 20.000 Neuaufnahmen verzeichnet werden. Dies sei in der Verbändelandschaft „die absolute Ausnahme“, betonte Pausder. Dank seiner großen Mitgliederstärke begegne man dem Sozialverband VdK auch in der Sozialpolitik auf Augenhöhe.
Das Besondere an VdK-Mitgliedern sei, dass diese sich auch für soziale Themen mobilisieren lassen. „Wir sind kampagnenfähig“, so der VdK-Landesgeschäftsführer. Als Beispiel nannte er die aktuelle VdK-Kampagne „Weg mit den Barrieren!“, mit der sich der VdK für Inklusion und Barrierefreiheit stark macht. Diese Kampagne sei gerade in Bayern ein riesiger Erfolg, berichtete Pausder. Bei Großveranstaltungen in allen bayerischen Regierungsbezirken drängen sich die Besucherinnen und Besucher – durchschnittlich 1000 pro Veranstaltung. Parallel dazu finden in ganz Bayern Ortsbegehungen zur Barrierefreiheit statt, die von VdK-Ehrenamtlichen organisiert werden. Schon manche Verbesserung konnte so für Menschen mit Behinderung vor Ort erreicht werden.
Michael Pausder ist überzeugt, dass die VdK-Mitglieder auch im kommenden Bundestagswahlkampf „wieder gewaltig Druck von unten nach oben aufbauen“ und beim Thema soziale Gerechtigkeit nicht locker lassen werden. Zudem sei der VdK als Korrektiv heute wichtiger denn je: „Dass immer mehr Menschen sich abgehängt fühlen, hält eine Gesellschaft auf Dauer nicht aus. Die soziale Spaltung muss gestoppt werden. Denn Abstiegsängste der Bevölkerung sind der Nährboden für eine Radikalisierung der politischen Ansichten.“ Mehr Verteilungsgerechtigkeit, etwa durch ein gerechteres Steuersystem, sei deshalb eine zentrale VdK-Forderung, erklärte Pausder.
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